Fast jedes Jahr ist Mel Gibson in einem Film zu sehen. 2019 könnte da eine Ausnahme machen: Denn den gealterten Superstar (am 3. Januar feiert er seinen 63. Geburtstag) zieht es wieder verstärkt auf die andere Seite der Kamera. Was genau treibt den Helden aus Lethal Weapon, Mad Max und Braveheart also aktuell um?

2018 war der US-Amerikaner mit dem Film Dragged Across Concrete in den Kinos zu sehen. Dass dem Thriller trotz brauchbarer Kritiken keine übermäßige Aufmerksamkeit zuteil wurde, lag wohl nicht zuletzt an seinem ziemlich sperrigen Inhalt: Mel Gibson spielt einen rassistischen und brutalen Polizisten, der gemeinsam mit einem Kollegen für seine Ausfälle suspendiert wird. In der Folge wollen die beiden einen Drogendealer ausheben, um an Geld zu kommen … Dass das Thema ziemlich schonungslos umgesetzt wurde, machte den Film nicht gerade zu einem Blockbuster für die breite Masse — aber Riesenerfolge hat Gibson, der für seine Arbeit in Braveheart zu Oscar-Ehren kam.

Was macht Mel Gibson 2019?

2019 konzentriert sich Gibson nun wohl wieder auf seine Arbeit als Regisseur — und zwar mit riesigen Ambitionen: Seit bald drei Jahren arbeitet er am Drehbuch für den Nachfolgefilm seines kontroversen Bibel-Epos Die Passion Christi, das 2004 ein weltweiter Kassenschlager wurde. Ein Kinostart war einst für Ende 2019 angepeilt, aber ob dieser wirklich gehalten werden kann, ist noch nicht absehbar. Geht es nach Jesus-Darsteller Jim Caviezel, lohnt sich das warten: „Es werden im Film Dinge passieren, die ich jetzt noch nicht aussprechen kann, die aber das Publikum schockieren werden. Ich verrate so viel: Der Film wird der größte Film in der Geschichte werden”, sagte er vergangenes Jahr in einem Interview.

Als wäre das nicht schon eine Mammutaufgabe, strickt Gibson auch an einer Neuauflage des legendären 1969er Westerns The Wild Bunch sowie an einem Kriegsdrama namens Destroyer, das sich mit der wahren Geschichte des amerikanischen Kriegsschiffs USS Laffey auseinandersetzt, das im Zweiten Weltkrieg im Pazifik gegen die Japaner eingesetzt wurde.

Also auch, wenn man dieses Jahr nicht die ganz großen Schlagzeilen über Mel Gibson hören sollte: Untätig ist der Hollywood-Star definitiv nicht.

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