„Airbnb baut Hotels” — eine Schlagzeile, die wie eine Bombe im weltweiten Wohnungsmarkt einschlägt. Dabei kommt dieses Umdenken bei dem Konzern aus San Francisco nicht von ungefähr…

Airbnb versucht aktuell zwei Ansprüchen gerecht zu werden: Auf der einen Seite will der Wohnungsvermittler per Unternehmensphilosophie Vermieter und Mieter näher zusammenbringen, ein Erlebnis schaffen. Auf der anderen Seite stehen zahlreiche Kommunen dem Konzept der Mietwohnungsvermittlung skeptisch gegenüber. Vom Missbrauch des Wohnungsmarktes ist die Rede, da günstiger Wohnraum teuer über Plattformen wie airbnb.de und wimdu.de verkauft werden können.

Airbnb baut Hotels: Ende des Vermieterstreits?

Mit dem Design-Studio Samara hat sich Airbnb nun eine Firma ins Haus geholt, die die Planung und Durchführung von sogenannten „Community Centres” umsetzen soll. Diese Art von Häusern sind allerdings eher als Stadtteilzentren mit Wohneinheiten zu übersetzen, denn als Hotels. Denn hier soll Gemeindearbeit groß geschrieben werden. Hier sollen Einwohner eines Stadtteils mit den temporären Bewohnern zusammen kommen. Man ist für einander da, der internationale Austausch soll so gepflegt und gefördert werden. Gleichzeitig können die Bewohner der Stadt oder des Stadtteils Appartements kaufen, um diese weiter zu vermieten.

Tatsächlich könnte Airbnb mit dieser Strategie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Mit dem Konzept von solchen Stadtteilhotels umgeht das Unternehmen die zunehmende Vermieterproblematik, ohne dabei die eigene Unternehmensphilosophie zu verraten. Lediglich die Hotellerie dürfte über diesen Ansatz „not amused” sein.

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