Vor dem EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Italien am Samstagabend (21 Uhr) sprechen alle von einem angeblichen schwarz-rot-goldenen Trauma gegen die Squadra Azzurra. Damit ist jetzt Schluss!
Kurz vor dem großen Duell denken wir einfach mal positiv und nennen im Folgenden 9 Gründe, warum Italien gegen uns, frei nach Giovanni Trapattonis Motto „Ich habe fertig”, die Koffer packen kann!
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Schwarz-rot-goldener Himmel
Das ist ein Zeichen: Wenn sich der Himmel schwarz-rot-gold färbt, gibt es keinen Zweifel, für welche Mannschaft sich der Fußball-Gott entschieden hat.
Was sagt Rom dazu?#GERITA pic.twitter.com/597362RQaS
— Oliver Wurm (@oliverwurm) 1. Juli 2016
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Neuer Nummer 1, Buffon nur Nummer 2
Es ist unstrittig: Beide Torhüter sind Weltklasse, doch in einem K.o.-Spiel kommt es auf die Nuancen an. Miro Klose sieht auf dieser Position einen Vorteil für Deutschland. Wenn es jemand beurteilen kann, dann Klose: Der Torjäger spielte sowohl bei den Bayern als auch in der DFB-Elf mit Neuer in einem Team. Zudem kennt er Gianluigi Buffon aus seiner Zeit in der italienischen Serie A.
Miro Klose zu DEM Duell bei #GERITA: “@Manuel_Neuer ist der Beste der Welt. Und @gianluigibuffon ist die Nummer 2.” pic.twitter.com/TiUAoT45nJ
— UEFA.com deutsch (@UEFAcom_de) 30. Juni 2016
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Wir sind jünger, frischer und fitter
Während Deutschland relativ entspannt mit einem 3:0 über die harmlosen Slowaken ins Viertelfinale einziehen konnte, mussten die Italiener gegen Spanien einen Härtetest bestehen. Die Folge: Die DFB-Elf geht ausgeruhter in die Partie am Samstag. Hinzu kommt, dass unsere Jungs im Schnitt drei Jahre jünger sind als die Italo-Oldies. Der Kräfteverschleiß war dem einen oder anderen Italiener anzumerken, wie folgendes Video beweist …
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Trauma gilt nicht fürs Viertelfinale
Zugegeben: Die Bilanz in K.o.-Spielen bei großen Turnieren spricht für die Italiener. Bereits viermal musste die DFB-Elf gegen die Squadra Azzurra die Segel streichen – 1970 im WM-Halbfinale, 1982 im WM-Finale, 2006 im WM-Halbfinale und 2012 im EM-Halbfinale. Und fällt dir was auf? Richtig, im Viertelfinale standen sich die beiden Nationen noch nie gegenüber. Das Trauma ist also bedeutungslos. 2016 fängt alles bei Null an!
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Aller guten Dinge sind 5
Anknüpfend an unsere Trauma-Widerlegung wollen wir auf eine – wie wir finden – logische Schlussfolgerung des WDR hinweisen. Diese beweist nämlich eindeutig, dass aller guten Dinge 5 sind!
Vier Mal hat uns Italien bisher aus einem Turnier nach Hause geschickt. #beimfünftenmal sicher nicht! #GERITA pic.twitter.com/M6sfWqqfpF
— WDR (@WDR) 1. Juli 2016
6
Wieso eigentlich Trauma?
Toni Kroos und Jerome Boateng erklären im Rahmen einer Pressekonferenz einleuchtend, warum die Trauma-Diskussion völliger Quatsch ist.
Italien-Trauma? Nö. #EURO2016 #GERITAhttps://t.co/sMzblyzR8S
— Sportschau (@sportschau) 30. Juni 2016
Auch für Jogi Löw ist diese Debatte kalter Kaffee, er mag lieber frischen Espresso …
Bundestrainer und Barista #Loew hofft am Samstag auf frischen Espresso statt kaltem Kaffee gegen Italien. #GERITAhttps://t.co/nSyX43Ilsz — BR24 (@BR24) 28. Juni 2016
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Keine Personalsorgen
Während Italy-Coach Antonio Conte auf seinen Gelb-gesperrten Mittelfeldmann Thiago Motto verzichten muss, sind bei Jogi alle Mann an Bord. Es hat sich niemand verletzt, sodass der Bundestrainer aus dem Vollen schöpfen kann.
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Orakel glaubt an Deutschland!
Flocke aus dem Spreewelten-Bad in Lübbenau gilt als das treffsicherste Orakel dieser EM. Bisher lag der Humboldt-Pinguin bei keinem Deutschland-Spiel falsch. Auch diesmal fiel die Wahl auf die DFB-Elf. Dann kann ja nichts mehr schiefgehen …
9
Wir sind amtierender Weltmeister …
Ausrufezeichen!