Was für ein verrückter Jobwechsel: Moderator Tobi Schlegl schmeißt seine TV-Karriere („Aspekte”) hin und will Notfallsanitäter werden. Er ist schlicht auf der Suche nach „’n bisschen mehr Sinn”.
Wenn TV-Stars die Bühne verlassen, sind sie entweder alt, tot oder schreiben wenigstens noch ein Buch, um damit aber wieder in irgendeiner TV-Show ihr Werk vorzustellen. Nicht so bei dem ehemaligen VIVA- und Einslive-Moderator Tobias Schlegl. In einem aktuellen Interview mit dem „Stern” gesteht der 38-Jährige, dass das mit dem Moderieren nicht alles sein konnte. Er suche einfach mehr Sinn im Leben. Einen Sinn, den er vor allem im Retten von Menschenleben sieht.
Tobi Schlegl: „Wenn Boris Johnson Außenminister werden kann, dann kann ich auch Notfallsanitäter werden.”
Am 30. September wird Tobi Schlegl die letzte Ausgabe des ZDF-Kulturmagazins „Aspekte” moderieren. Danach wird er zunächst ein Ausbildungsgehalt von etwa 700 bis 800 Euro als angehender Rettungssanitäter erhalten. Sein TV-Abgang wird allerdings eher softer Natur sein. „Extra 3”-Zuschauer werden ihn weiter in seinen satirischen Aktionen erleben können. Auch im Radio wird er noch zu hören sein. Schlegls letztes Statement zum TV-Ausstieg:
ICH MACH DANN MA’ WAS ANDERES!(Untertitel: Auf der Suche nach ’n bisschen mehr Sinn)Grüße!TobiPS:Alle meine…
Gepostet von Tobias Schlegl am Mittwoch, 13. Juli 2016