Neger, Nutte, Fotze, Zigeuner, Schwuchtel — die deutsche Sprache hat so einige Schimpfwörter in petto. Doch was darf überhaupt gesagt werden und was ist politisch unkorrekt? Mit dieser Frage befasste sich auch der letzte Maischberger-Talk. Und so viel sei gesagt: Es war ein Feuerwerk der Widerwärtigkeiten und Widersprüche.

„ ‘Ich ficke deine Huren’, was ist daran schlimm?” Dies war nur ein Satz, den Mitdiskutant Bushido zum Besten gab. „Rettet das Zigeunerschnitzel” kam dagegen von Moderator Peter Hahne. Das Thema „Man wird ja wohl noch sagen dürfen” bot jedenfalls eine riesige Spannbreite an Schimpfwörtern und Ausdrucksformen, die heute als rassistisch („Zigeuner”, „Neger”) oder diskriminierend („Schwuchtel”, „Kunde” bei Frauen) gelten.

Maischberger-Talk: Beleidungen sind nur in der Kunst erlaubt

Am Ende der Sendung wurde vor allem eines deutlich: Zwar sind sich alle darüber einig, was rassistisch, diskriminierend und antisemitisch ist. Eine abschließende Beurteilung, was „gar nicht geht” sei dagegen eine Frage der Kunstform und des politischen Standpunkts. Während Übertreibungen das Wesen der Satire sind, ist es das üble Dissen im Hip-Hop. Der Kontext sei entscheidend. Es ist eben in der heutigen freien Gesellschaft alles erlaubt. Und doch irgendwie nicht.

Hier sind die Highlights, bzw. der nicht ganz ernst gemeinte Zusammenschnitt vom letzten Maischberger-Talk:

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