Na, hast auch du dich letztens erst auf eine große Schüssel Gurkensalat gefreut, um dann in der Gemüseabteilung im Supermarkt deines Vertrauens feststellen zu müssen, dass die Preise für Gurken derzeit ziemlich happig sind? Aber warum sind Gurken im Moment eigentlich so teuer? Wir wollen dieser Alltagsfrage einmal auf den Grund gehen …

Kommen wir zunächst einmal zu den knallharten Fakten: Mit sage und schreibe 1,35 Euro erreichte der Durchschnittspreis für eine Salatgurke zuletzt einen neuen Rekordstand – mit Blick darauf, dass wir Gurken im Hochsommer etwa hier und da auch für kleine Centbeträge in unseren Einaufskorb wandern lassen, ist das eine alles andere als günstige Hausnummer.

Doch wo liegt der Grund für diese extreme Preissteigung? Tatsächlich findet sich die Antwort in Spanien. Denn dort kommen unsere Gurken zu dieser Jahreszeit hauptsächlich her. Allerding wird die Ernte dort derzeit auch von starken Niederschlägen und Temperatureinbrüchen erschwert.

Weniger Ernte, höherer Preis

Die Folge: Die Gurken wachsen deutlich langsamer. Es wird weniger geerntet und daraus ergibt sich der hohe Preis des grünen Gemüses.

Für alle, die nicht bereit sind, mehr als 1,30 pro Gurke zu zahlen, dürfte aber bald Entwarnung anstehen. Denn auch in Belgien und den Niederlanden beginnt schon bald die Gurken-Erntezeit. Wird auch in diesen Ländern geerntet, wird sich das Gurkenangebot nicht nur deutlich vergrößern – sondern der Preis auch endlich wieder sinken.

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