Die weibliche Selbstbefriedigung ist immer noch ein Tabuthema. Vielleicht liegt es an der langsamen Orgasmus-Evolution der Frauen oder aber auch einfach daran, dass Männer immer noch das dominierende Geschlecht auf dieser Welt sind und es zu wenige emanzipierte Frauen gibt, die das thematisieren.
Kein Wunder, dass es dann so viele Begriffe und Redewendungen für die männliche Selbstbefriedigung gibt, aber für die weibliche eben kaum. Bei den Männern geht es dann sogar so weit, dass es sogar eine Gegenbewegung, genannt NoFap, gibt und sie sich bei ihrer Abstinenz kollektiv Beistand leisten.
Der Begriff „NoFap“ bedeutet übersetzt „Nicht onanieren“. Doch welche Begriffe gibt es eigentlich für das Onanieren? Hier sind die interessantesten Ausdrücke, die man im Netz finden kann:
- dem Arbeitslosen die Hand schütteln
- den Dolch schärfen
- den Lachs buttern
- den Lurch würgen
- den Samentierchen das Fliegen lehren
- die einäugige Schlange ärgern
- die Fahrt aus dem Holmen kloppen
- die Fleischpeitsche polieren
- die Palme schütteln
- ein paar gute Freunde auf die Reise schicken
- einen von der Palme wedeln
- Einhandsegeln
- Fünf gegen Willi
- Handpanzer fahren
- Masturbatorium
- pellewemsen
- sich den Ast reiben
- sich die Flöte polieren
- sich die Pfeife ausklopfen
- sich einen schleudern
- Spirit fingers geben
- Stangentraining
- Take 5
- von der Palme flexen
… und noch viele mehr. Teilweise klingt das alles sehr lustig und man kann es nicht ernst nehmen. Es ist, als ob man einen dreckigen Witz erzählt. Aber warum sollten Frauen nicht dreckige Witze erzählen?