Wir alle kennen das Dilemma: Kaum sinken im Winter die Temperaturen, zeigt uns nicht nur das Termometer, sondern auch unser Smartphone-Akku niedrige Zahlen an. Kurzum: Je kälter es draussen ist, umso schneller gibt unser Handy-Akku in die Knie. Grund genug, einen Blick auf diese Alltagsfrage zu werfen – und sie zu beantworten …

Als kurze und knackige Antwort aka Faustregel auf die Frage könenn wir uns folgendes merken: Je kälter es ist, umso langsamer gehen elektrochemische Prozesse im Inneren eines technischen Geräts vonstatten. So auch bei unserem Smartphone, das wir nun einmal auch bei Minusgraden mit uns herumtragen und entsprechend massiven Temperaturen aussetzen.

Alles eine Sache der Spannung

Wissenschaftlich lässt sich das Ganze also wie folgt begründen: Bei Minusgraden läuft die Elektrolytflüssigkeit in unseren technischen Geräten zäher. Heißt: Die Lithium-Ionen können sich so nicht mehr schnell genug von Kathode zu Anode bewegen, wodurch der Innenwiderstand zunimmt. Die Folge? Der Akku braucht Strom, denn die Spannung verringert sich durch die Kälte.

Übrigens: Wer sich wundern mag, warum sich unser Smartphone manchmal ausschaltet, obwohl noch ein Minirest Akkuleistung vorhanden ist: Das passiert aus einer reinen Schutzmaßname, um mögliche Schäden des Akkus zu verhindern. Unser Handy bleibt also selbst bei Minusgraden noch ziemlich smart!

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