In Zeiten von Corona, Verschwörungstheorien und – hard to say – Attila Hildmann ist es immer wieder wichtig, sich vor Augen zu führen, dass die Welt auch gute Seiten hat. Fleißige Twitter-Nutzer helfen uns dabei, uns an diesem Gedanken festzuhalten, denn der Spitzname, den das Netz kürzlich dem Lord of Conspiray Theory aka Attila Hildmann verpasst hat, ist einfach zu schön, um ihn nicht noch weiter in die Welt hinauszutragen.

Wir reisen in die Vergangenheit: Attila Hildmann, seinerzeit veganer Koch, war lange Zeit so etwas wie der Rockstar der Küche. Seine veganen Restaurants, Produkte und Kochbücher lösten einen absoluten Boom aus und trugen für gar nicht mal so wenige Menschen einen erheblichen Teil dazu bei, sich gerne bewusst und vegan ernähren zu wollen.

Heute: Wir schreiben das Jahr 2020, das von einer weltweiten Pandemie gebeutelt ist. Virologen, Wissenschaftler und Ärzte kämpfen seit Monaten um das Leben vieler Menschen, für einen Impfstoff – und gegen die wahnsinnigen Verschwörungstheorien diverser Skeptiker. Inmitten dieser Verschwörungstheoretiker tummeln sich die ein oder anderen „Promis”, die offenbar neben dem Singen, Kochen und Rappen eine neue Passion gefunden haben: die Welt von der vermeintlichen Wahrheit zu überzeugen. Niemand Geringeres als Xavier Naidoo machte den Anfang mit wahnwitzigen Aussagen, doch schnell reihten sich auch weitere, der Öffentlichkeit bekannte, Gesichter ein: Von Senna Gammour über Sido bis hin zu Attila Hildmann wurden sie zu den Superspreadern der Corona-Skepsis.

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Vor allem Attila Hildmann hat in den vergangenen Wochen jede Menge dafür getan, aufzufallen – und das nicht zu seinen Gunsten. Gipfeln sollten seine Eklats und Propaganda-Aktionen in einer Anzeige wegen Beleidigung, Volksverhetzung und Anstiftung zu einer Straftat durch Grünen-Politiker Volker Beck. Und als wäre das noch nicht genug für den armen, armen Attila, hat dieser von der Twitter-Community nun auch noch einen neuen Spitznamen bekommen. Es scheint also, als haben sich alle gegen Avocadolf, pardon Attila Hildmann, verschworen – dabei sind Verschwörungen ja vielmehr sein Steckenpferd …

Fest steht: Der Name „Avocadolf” kommt bei den Usern gut an …

… so gut, dass Belohnungen für diese Wortneuschöpfung ausgesprochen werden

Photoshop-Skills wurden aus Ehrfurcht vor dem neuen Spitznamen reaktiviert …

… aber was tut man nicht alles für dieses Früchtchen

Gut auch, dass die Polizei auf die Volksverhetzung durch Attila Hildmann aufmerksam macht – leider jedoch mit einem kleinen Fehler in der Caption

Sollten die zuständigen Beamten für ihre künftigen Tweets noch weiteren Spitznamen-Input brauchen: Bitte sehr. Thank us later!

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