Wer kennt es nicht: In Schubladen, Kommoden und Co. tummeln sich diverse Batterien. Natürlich, ohne dass wir auch nur den Hauch einer Ahnung haben, ob wir diese noch verwenden können oder nicht. Aber kann mann eigentlich erkennen, ob Batterien voll oder leer sind und wenn ja: Wie?

Es wird mal wieder Zeit für einen Lifehack! Dieses Mal aus der lieben Welt der Technik, denn ob die Batterien, die in den Tiefen unserer Schubladen schlummern, noch zu gebrauchen sind oder entsorgt gehören, haben wir uns sicher alle schon einmal gefragt.

Woran erkennt man also, ob Batterien voll oder leer sind? Logisch, es gibt Geräte, mit denen man den Ladezustand einer Batterie überprüfen kann. Aber hey: Wer ist schon im Besitz solch innovativer Tools? Wir für unseren Teil nicht – es muss also eine andere Lösung her. Und die lautet: fallen lassen!

Batterien voll oder leer? Einfach fallen lassen!

Tatsächlich kann man Batterien kinderleicht überprüfen, indem man sie einfach auf einen Tisch fallen lässt. An dieser Stelle müssen wir vermutlich nicht erwähnen, dass es nicht darum geht, sie mit voller Wucht auf den Tisch zu donnern. Nein, lockeres Fallenlassen reicht, denn je nach Ladezustand verhalten sich Batterien beim Aufprall auf die Tischplatte anders: Eine leere Batterie prallt nämlich deutlich höher ab als eine volle.

Der Aufprall-Test funktioniert mit zylinderförmigen, nicht wiederaufladbaren Alkaline-Batterien. Das bedeutet: Vor allem die gängigen Typen AA und AAA können mit diesem Tech-Lifehack schnell und einfach getestet werden. Dafür aus 10 bis 20 Zentimetern Höhe die Batterie auf eine ebene Fläche fallen lassen. Springt die Batterie beim Aufprall vom Boden in die Höhe, ist sie leer. Kippt sie nach dem Kontakt mit der Oberfläche um, ist sie voll.

Die Antwort liegt tief im Inneren

Wie so vieles im Leben, liegt auch die Antwort auf die Frage, warum Batterien sich so verhalten, im Inneren: Denn eine Gelee-artige Zinkmasse, die sich im Inneren befindet, ist für die Aufprallreaktion der Batterie verantwortlich. Diese federt im vollen Ladezustand den Aufprall ab. Ist die Batterie jedoch leer, wird diese Masse fest und kann den Aufprall nicht mehr abfedern. Die Folge: Die Batterie springt nach dem Aufprall nach oben. Natürlich ergibt sich daraus die Faustregel: Je höher die Batterie nach oben hüpft, umso weniger ist sie geladen.

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