Der schwere Brand im Dachstuhl der berühmten Kathedrale Notre Dame in Paris hat die Welt erschüttert. Doch das Schicksal der Bienen von Notre Dame macht nach der Katastrophe wieder Hoffnung.

Es gleicht einem Wunder: Als am Abend des 15. April ein verheerender Brand die berühmte Kathedrale Notre Dame in Paris verwüstete, war sich Imker Nicolas Géant sicher, dass die drei Bienenstöcke auf dem Dach des gewaltigen Bauwerks das Unglück nicht überstehen würden. Doch wenige Tage nach der Katastrophe zeigen Aufnahmen die intakten Gebilde — und quicklebendige summende und brummende Insekten.

Wie die Bienen von Notre Dame überlebten

„Die Bienen leben, das hatte ich nicht erwartet”, staunte Géant im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. Tatsächlich scheint das Feuer, das große Teil des Daches und der Kathedrale zerstörte, den kleinen Geschöpfen kaum oder sogar überhaupt nicht geschadet zu haben. „Diese Art gibt ihre Bienenstöcke nicht auf”, erklärte der Imker von Notre Dame und erläuterte, dass die Insekten — die über keine Lungen verfügen — selbst durch das beim Brand entstandene CO2 höchstens schläfrig geworden sind.

Bei Gefahrensituationen seien die Tiere, die zur Gattung der europäischen Bienen gehören, gut gerüstet, um das Überleben des Volkes zu sichern. So würden sich die Insekten mit Honig aus Futterwaben vollsaugen, um die Bienenkönigin zu schützen und notfalls bei einer Flucht mehrere Tage ohne Nahrung überstehen zu können.

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