Sie waren beste Freunde, begnadete Musiker und wählten den Freitod durch Erhängen. Nur zwei Monate nach dem Tod von Chris Cornell schied auch Chester Bennington aus dem Leben – ausgerechnet am Geburtstag des anderen. Im Andenken an die ehemaligen Frontmänner von Linkin Park und Soundgarden erinnern wir an die enge Freundschaft zwischen Chester Bennington und Chris Cornell.

War es ein Zufall oder steckte etwa mehr dahinter, dass Chester Bennington ausgerechnet am 20. Juli, also am Geburtstag seines verstorbenen Freundes Chris Cornell, aus dem Leben schied? In den vergangenen Tagen entstanden viele Spekulationen rund um dieses Thema. Wir wollen an dieser Stelle jedoch von derlei Gerüchten Abstand nehmen, da keine offiziellen Erklärungen vorliegen und weil es viel schönere Parallelen gibt, die uns die beiden Musiker hinterlassen haben.

Ein persönlicher Brief an Chris

Fakt ist, dass Chester Bennington und Chris Cornell zu Lebzeiten eng miteinander verbunden waren. Die Freundschaft ging so weit, dass der Linkin Park-Sänger die Patenschaft von Cornells Sohn Christopher Nicolas übernommen hatte. Wie wichtig ihm Chris war, geht aus einem Brief hervor, den Chester nach dem Suizid seines Weggefährten verfasst hatte. „Mit all meiner Liebe an Chris Cornell. Ich weine immer noch. Aus Traurigkeit, genauso wie aus Dankbarkeit, dass ich einige besondere Momente mit dir und deiner wundervollen Familie teilen durfte. Du kannst dir nicht vorstellen, auf wie viele Arten du mich inspiriert hast”, stand darin geschrieben.

Chester widmete Chris einen Song!

Es waren mehr als nur warme Worte, die Bennington im Rahmen von Cornells Beerdigung mit seiner Interpretation des Gänsehaut-Songs Hallelujah noch einmal unterstrich. Zudem widmete er den neuen Linkin Park-Track One More Light seinem Freund, von dem er sich bei einem Konzert mit den Worten „We love you, Chris” verabschiedete. Trotz der viel zu frühen Abschiede von der Bühne des Lebens wird diese enge Freundschaft weiterleben – irgendwo anders, wo es keine Spekulationen gibt und nur die Freundschaft zählt.

R.I.P. Chris Cornell! R.I.P. Chester Bennington!

Dieses Video beweist, wie nah sich Chester Bennington und Chris Cornell wirklich waren!

Anmerkung der Redaktion: Wenn du selbst psychische Unterstützung brauchst, kannst du dich an die Telefonseelsorge wenden. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222.

Beim Jugendinformationszentrum München findest du zudem persönliche und telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche. Telefonnummer: 089 550 521 50 (Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 13 – 18 Uhr). Beratung für Eltern zum Thema Mobbing findest du unter 0800 111 0550 (Sprechzeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 11.00 Uhr, Di und Do 17.00 – 19.00 Uhr).

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