Die besten Dienste zum Streamen von Musik

Die besten Dienste zum Streamen von Musik
Foto: Filip / Unsplash

Fast alle Musikliebhaber:innen greifen heutzutage auf einen oder mehrere Dienste zu, um ihre Lieblingssongs und -künstler:innen hören zu können. Doch welche Streamingdienste sind eigentlich besonders empfehlenswert? An verschiedenen Angeboten mangelt es nicht, schließlich gibt es heute fast ein Dutzend seriöser Anbieter. Von Spotify hin zu Amazon und Apple – sie alle können Musikfans ein attraktives Gesamtpaket bieten, das man sich vorab anschauen sollte.

Da sich die Preise in den vergangenen Monaten und Jahren sehr schnell geändert haben, geht dieser Artikel nicht im Detail darauf ein. Denn es ist in absehbarer Zukunft sicherlich mit weiteren Anpassungen zu rechnen. Viele Streamingdienste suchen nämlich derzeit nach zusätzlichen Einnahmequellen – nicht nur beim Thema Musik.

Spotify

Mit 350 Millionen Nutzer:innen und 150 Millionen bezahlten Abonnements ist Spotify seit Jahren die beliebteste Streaming-Plattform der Welt. Der Einfluss des Musikstreaming-Pioniers hat die Musikindustrie seit dem Start im Jahr 2011 von Grund auf umgekrempelt – im Guten wie im Schlechten. Doch nachdem man einige Zeit auf der Plattform verbracht hat, ist es leicht zu verstehen, warum Spotify für viele Musikliebhaber:innen an der Spitze steht.

So ist das kostenlose, werbefinanzierte Angebot im Vergleich zu den anderen Diensten am attraktivsten. Wer mit einigen Einschränkungen bei der Klangqualität leben kann (die kostenlose Stufe ist auf 160 kbit/s beschränkt), hat Zugang zu über 80 Millionen Songs und 4 Millionen Podcasts, ohne einen Cent zu bezahlen. Der Nachteil des kostenlosen Angebots ist, dass man die Alben und Singles nur online auf der Handy-App im Zufallsmodus anhören kann.

Apple Music

Im Jahr 2001 konnte Apple mit iTunes die Musikindustrie bereits stark beeinflussen und hat sich mit Apple Music später zu einem etablierten Musik-Streaming-Dienst entwickelt. Es gibt verschiedene Abonnementoptionen mit unterschiedlichen Preisen für jeden Geldbeutel. Die günstigsten Pläne arbeiten aber nur auf hauseigenen Apple-Geräten wie iPhones und HomePods. Wer auf einem anderen Gerät hören möchte, muss tiefer in die Tasche greifen.

Apple Music ist auch Teil des beliebten Apple One-Pakets (inkl. Apple Arcade, Apple TV+, Apple News+ und Apple Fitness), das ein hervorragendes Angebot für alle ist, die die verschiedenen Dienste von Apple nutzen möchten. Nutzer:innen haben Zugriff auf mehr als 90 Millionen Titel mit voller Wiedergabesteuerung und unbegrenztem Überspringen von Titeln. Apple Music ermöglicht es zudem, die eigene iTunes- und MP3-Sammlung einzubinden.

Amazon Music Unlimited

Als Amazon Prime-Mitglied hat man mit Amazon Music Unlimited einen der besten Musik-Streaming-Dienste zur Hand. Prime-Mitglieder erhalten einen Rabatt, aber auch für Nicht-Prime-Mitglieder ist der Dienst dank seiner brillanten Funktionen und der hochwertigen Audiowiedergabe eine gute Option. Prime-Abonnent:innen haben im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bereits Zugang zu Prime Music, allerdings ist bei diesem Dienst die Wiedergabe beschränkt.

Man kann nicht einfach jeden beliebigen Titel auswählen, den man hören möchte, sondern muss mit der Zufallswiedergabe zurechtkommen. Mit dem kostenpflichtigen Upgrade auf Music Unlimited erhalten Nutzer:innen hingegen vollen On-Demand-Zugriff auf die Bibliothek des Dienstes mit über 100 Millionen Titeln.

YouTube Music

YouTube Music gilt als noch vergleichsweise neuer Dienst, denn der Google-Konzern ist in diesem Bereich erst seit 2018 aktiv. Nutzer haben Zugriff auf über 80 Millionen Songs, was den älteren Diensten in nichts nachsteht. Ein großer Vorteil kann jedoch das Bundle von YouTube Premium sein: Wer gerne YouTube ohne Werbung genießen möchte, erhält YouTube Music kostenlos mit dazu. Das kann sich besonders für Poweruser schnell lohnen.

Ein sehr nützliches Feature von YouTube Music sind die sogenannten Smart-Downloads. Anders als andere Dienste, lädt die App nicht nur gekennzeichnete Lieder automatisch herunter, sondern auch Empfehlungen basierend auf den eigenen Vorlieben. So haben Musikfans immer passende Songs im Offline-Modus zur Hand und müssen kein zusätzliches Datenvolumen aufbringen – perfekt für Menschen zum Entdecken neuer Musikrichtungen.

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