In Zeiten zunehmender sozialer Ungleichheit und der Angst vor steigenden Mietpreisen, weiß  man oft nicht wo man irgendwann mal landet. Selbst in einer WG zu wohnen bedeutet nicht gleichzeitig, dass man sich die Miete leisten kann. Bezahlbarer Wohnraum wird ganz besonders in den beliebten Großstädten sehr knapp. Doch wie heißt es so schön? „Not macht erfinderisch”..

Der Amerikaner Peter Berkowitz, der sich selbst als ‘bärtig und wohlerzogen’ auf seiner Seite beschreibt, macht uns Mut und inspiriert mit seiner Wohnidee. Der 25-jährige Illustrator baute sich einen „Schlafzimmer-Kasten” in das WG-Wohnzimmer eines Freundes. Das klingt erstmal sehr befremdlich, aber wenn man sich das Ergebnis anschaut, dann bekommt man selbst Lust mal in dieser kleinen Höhle zu wohnen. Es erinnert an das ‘Buden bauen’ aus der Kindheit, nur mit dem Unterschied eben, dass es wesentlich professioneller ist. In San Francisco hätte Peter für eine 1‑Zimmer-Wohnung ungefähr 3300 Euro Miete zahlen müssen. Das konnte er sich überhaupt nicht leisten.

Peter Berkowitz shared these photos of a 8x3.5x4.5′ bedroom pod that he built in a friend’s bedroom in San Francisco, where he lives due to high cost of living in the Bay Area. Berkowitz says that the pod is „kind of silly,” but so are San Francisco’s „absurdly high housing prices.”

Er hatte das Glück, dass ihm sein guter Freund seine Wohnung für diese besondere Idee angeboten hat.

Peter sagt: „Es ist wirklich wie ein Hinzufügen von einem zusätzlichen Schlafzimmer in der Wohnung. Man könnte mit dieser attraktiven Möglichkeit vielen Menschen helfen. Was mir dabei besonders gefällt ist, wie absurd niedrig meine Miete ist.” Und das ist sie wirklich: Er zahlt für das kuschelige Schlafzimmer in San Franciscos bester Lage ca. 480 Euro.

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