Der Intelligenzquotient ist eine altbekannte Größe, wenn es darum geht, die potenziellen Fähigkeiten eines Menschen einzuordnen. Wenn es darum geht, wirklich etwas aus seinen Möglichkeiten zu machen, ist auch soziale Kompetenz gefragt — und genau da kommt die emotionale Intelligenz ins Spiel.

Zwar stellen manche Fachautoren den EQ eher als einen Gegensatz zu den klassischen Intelligenzfaktoren, wie etwa kognitiven Fähigkeiten, dar. Dabei ist das emotionale Potenzial viel mehr erweitert als der Intelligenzbegriff an sich — und bietet auch Menschen, die nicht mit einem überdurchschnittlichen IQ protzen können, eine Chance, sich von der Masse abzuheben. Und das kann mit emotionaler Intelligenz sogar deutlich lebenspraktischer gelingen als mit rein akademisch interpretierter.

Emotionale Intelligenz beschreibt letztlich den relativ schmalen Grat, auf dem man einerseits Gefühle und Emotionen zulassen und ausleben kann, andererseits aber refkletiert und kontrolliert genug ist, sie einzuschätzen und ihre Auswirkungen abzuwägen, anstatt ihnen ungehemmt freien Lauf zu lassen. Stichworte wie Empathie, Einfühlungsvermögen und Selbstwahrnehmung sind passend. Letztlich ist es ziemlich naheliegend: Wer sich in andere Menschen hineinversetzen und deren Beweggründe für ihr Handeln nachvollziehen kann, tut sich leichter im Leben — sowohl privat als auch auf der Karriereleiter.

Der Begriff Emotionale Intelligenz wurde 1990 von den US-Forschern John D. Mayer und Peter Salovey geprägt. Diese gliedern dessen Bedeutung in drei Bereiche:

  • Wahrnehmung von Emotionen
  • Nutzung von Emotionen
  • Verstehen von Emotionen
  • Beeinflussung von Emotionen

Emotionale Intelligenz ist lernbar

Kein Wunder, dass die soziale Kompetenz etwa bei Bewerbungsgesprächen immer mehr eine Rolle spielt. Das Gute daran: Man kann seinen EQ trainieren! Jeder Mensch besitzt von Geburt an eine hohe Emo-Intelligenz — wie sich diese im Laufe des Lebens entwickelt, hängt von den Erfahrungen ab, die man im Laufe der Zeit im sozialen Umgang macht. Wenn man sich seine eigene Verantwortung für das emotionale Empfinden bewusst macht, ist das der wichtigste Schritt, seine „Social Skills” in die richtige Richtung zu lenken.

Wer auf dieser Ebene fit ist, wird sowohl beruflich als auch in Sachen Beziehung ganz neue Möglichkeiten entdecken können …

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