Im Sommer braucht es nicht viel, um glücklich zu sein. Ein cooler Drink, ein Bikini für die Dame respektive eine Badehose für den Herrn und schicke, luftige Sandalen an den Füßen — und schon ist die Welt in Ordnung. Damit du weißt, in welchem Schuhwerk du den Großteil deines Lebens verbringst, klären wir dich im Folgenden über die Flip Flops Herkunft auf. Let’s go!

Das klatschende Geräusch der allseits beliebten Zehentrenner gehört ebenso zu einem perfekten Sommer wie Sonnenbaden, Eis essen und Verreisen. Tatsächlich soll der Name „Flip Flops” einst in Anlehnung an das Geräusch entstanden sein, das die Sandalen beim Gehen verursachen.

Komischerweise empfinden diesen „Sound” selbst geräuschempflindliche Menschen nicht nervtötend. Der Grund: Flip Flops werden mit etwas Positivem in Verbindung gebracht: Freizeit, Erholung, frische Luft und Ferien!

Spitz’ deine Ohren und spreiz’ deine Zehen!

Nachdem das Geheimnis um den Namen geklärt sein dürfte, wollen wir nun etwas tiefer in die Entstehungsgeschichte der Flip Flops eintauchen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Nur weil — so viel sei an dieser Stelle schon einmal verraten — du gleich in die Fußstapfen der alten Ägypter treten wirst, wird es nicht trocken. Versprochen!

Von Ägypten geht unsere kleine Reise rund um die Flip Flops Herkunft weiter über Japan bis nach Brasilien, wo man in diesem Zusammenhang unweigerlich an die Marke Ipanema denken muss. Na, dann, spitz’ deine Ohren und spreiz’ deine Zehen, die Reise kann beginnen!

Von Ägypten über Japan bis nach Brasilien: Die Flip Flops Herkunft in drei Etappen!

1

Ägypten

Heute sind Flip Flops nicht nur einfach irgendwelche Schuhe, mit denen man sich von Ort A nach B fortbewegen kann. Sie sind auch ein modisches Accessoires, das einiges hermacht. Das war vor über 3.000 Jahren — wen wundert’s? — nur bedingt der Fall. Doch tatsächlich gab es damals schon Latschen, die den heutigen Flip Flops recht nahekommen. Man kann in der Geschichte sogar noch den einen oder anderen Schritt weiter zurückgehen: Flip Flops gelten tatsächlich als Sandalenurformen des alten Ägypten.

2

Von Japan bis in die USA

Nicht nur die alten Ägypter liebten Sandalen, sondern auch die Japaner. Es ist sogar davon auszugehen, dass die ersten Zehenstegsandalen aus Gummi in den 50ern im Land der aufgehenden Sonne hergestellt wurden und sich von dort aus zunächst den Weg in die USA (und später in die ganze Welt) bahnten. Bereits seit Jahrhunderten schwören die Japaner auf ihre Zöri. Hierbei handelt es sich um traditionelle Zehenstegsandalen, die aus einer Sohle und zwei Riemen, die zwischen dem großen und dem zweiten Zeh hindurchlaufen, bestehen. Na, klingelt’s? Ob einfach, grob oder aus Reisstroh geflochten: Zöri sind ein uraltes Fortbewegungsmittel …

3

Brasilien

Eine Wahrheit der Entstehungsgeschichte der Flip Flops ist auch, dass es viele Theorien gibt. Die alten Ägypter brachten — wie so oft — vermutlich den Stein beziehungsweise den Fußballen ins Rollen. Doch auch die Brasilianer sollen eine entscheidende Rolle bei der Flip Flops Herkunft spielen. Die ersten Sandalen dieser Art sollen sozusagen am Zuckerhut nach japnischem Zöri-Vorbild entstanden sein.

Die brasilianische Flip-Flop-Tradition wird heutzutage von Ipanema fortgeführt — ein Unternehmen, das für qualitativ hochwertige und hundert Prozent recyclebare Sandalen steht. Ipanema ist also viel mehr als ein Stadtteil von Rio de Janeiro in der Nähe der Copacabana und der ebenso weltberühmte Song The Girl From Ipanema

Lese-Tipp: Hier sind 7 Dinge, die du über Ipanema noch nicht wusstest!

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