Game of Thrones: Warum sind die Guten in Staffel 8 eigentlich so dämlich?

Game of Thrones Staffel 8
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ACHTUNG, SPOILER VORAUS!

Die vielleicht beste Serie aller Zeiten nähert sich dem Ende. Vier von sechs Folgen der finalen Staffel 8 von Game of Thrones liegen hinter uns und es ist schon jetzt verdammt viel passiert. Und obwohl ich großer Fan bin und auch die neuen Folgen durchaus mag, muss ich mich doch fragen: Warum sind die Guten um Jon Snow/Aegon Targaryen und Daenerys Targaryen eigentlich so dämlich?

Es ist der Vorabend der Schlacht, einige der klügsten Köpfe und erfahrensten Krieger von Westeros und Essos stehen um einen riesigen Tisch voller Figürchen und diskutieren eifrig ihre Strategie, wie der Nachtkönig und seine untoten Schergen zu besiegen sind. Ich möchte noch einmal betonen: Einige der klügsten Köpfe der ganzen verdammten Fantasy-Welt, die George R. R. Martin uns da geschaffen hat – und das ist euer großartiger Schlachtplan? Echt jetzt?

Man muss nicht Napoleon heißen, um zu merken, dass es vielleicht nicht unbedingt ein Geniestreich ist, eine Horde von Reitern völlig blindlings in tiefster Nacht mit der Birne voran in eine Flutwelle von Toten zu schicken. Oder die mächtigen Katapulte ganz, ganz vorne hinzustellen, wo sie schon nach dem ersten Ansturm nutzlos sind. Oder die Armee VOR dem schützenden Graben zu platzieren, wo sie dem Feind, nun ja, eben schutzlos ausgeliefert sind. Oder im Kampf gegen den Herren der Toten, der bekannt dafür ist, Leichen wieder auferstehen zu lassen, die Wehrlosen in einem Keller voller Leichen zu verstecken. So viel zu „das ist der sicherste Ort in Winterfell”.

Game of Thrones: Cersei ist in Staffel 8 ein Genie

Die „Guten” können sich in dieser Staffel beim Glück und bei Arya Stark bedanken, dass sie jetzt nicht Teil der blauäugigen Gang des Nachtkönigs sind. Aber weil sie eben gerade wirklich nicht die hellsten Kerzen im Leuchter sind, haben sie in der vierten Folge prompt wieder mit aller Macht versucht, sich umbringen zu lassen. Oder warum sonst tuckert man mit einer Handvoll Schiffchen über die Weltmeere, wenn Cersei Lennister bekanntlich dank ihres Graufreud-Kumpels über die mächtigste Flotte in Westeros verfügt und zudem – auch das wussten alle schon — eine Waffe parat hat, die Drachen verletzen kann?

Langsam würde ich an Daenerys’ Stelle wirklich mal die Kompetenz meiner Berater hinterfragen. Oder direkt das Knie vor Cersei beugen. Sie mag zwar nicht nett sein, aber beim Backenbart von Tywin Lennister, sie weiß wenigstens, was sie tut.

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