Das alte Jahr ist gegangen, das neue Jahr hat begonnen. Und automatisch denkt jeder an die guten Vorsätze fürs neue Jahr. Der eine will mehr Sport machen, die andere will abnehmen, wiederum andere wollen weniger rauchen oder Kaffee trinken. So hat fast jeder gute Vorsätze. Heute gehen wir der Frage nach, warum gute Vorsätze nicht immer gut sind. Und wie man es schafft, aus vermeintlich guten Vorsätzen auch wirklich gute Vorsätze zu machen.

Lebensbedürfnisse entscheiden über Erfolg oder Misserfolg der Neujahrsvorsätze

Die psychologisch erforschten Lebensbedürfnisse (Motivatoren), die bei den Menschen eine jeweilig unterschiedliche Ausprägung haben, sind ausschlaggebend für Zufriedenheit im Leben. Insbesondere auch bei den guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Beispielsweise nehmen sich einige Menschen Dinge vor, die überhaupt gar nicht zu ihrer inneren Persönlichkeitsstruktur passen. Das ist der Hauptgrund, warum gute Vorsätze nicht immer gut sind. Steven Reiss (Psychologe) hat herausgefunden, dass diejenigen Menschen, die nach ihren Motivatoren leben, schneller zufrieden werden. Und eben auch erfolgreich. Beruflich und privat. Nur ist es schwierig, wenn der Vorsatz nicht zu deiner Motivation passt.

Gute Vorsätze: Nicht immer hilft, was das Umfeld rät

Sandra Wolff (Expertin für Veränderung, Köln) berichtet von der Situation, dass eine ihrer Coaching-Kundinnen den Wunsch äußerte, im neuen Jahr mehr Ruhe in ihr Leben einkehren zu lassen und den Stress loszuwerden. Jedoch stellte sich nach einem „Viewing“ (Eigen-Coachingformat) heraus, dass sie genau das Gegenteil ihres Vorsatzes tun sollte. Nämlich mehr Bewegung in ihr Leben bringen. Gesagt, getan. Schon eine Woche später kam sie strahlend zum Folgetermin. Sie fühlte sich wieder gut und trotz Stress war das Leben wieder schön. Wolff weiterhin: „Nicht immer ist unsere Schlussfolgerung die Lösung eines Problems. Nicht immer hilft, was das Umfeld rät. Nur eine individuelle Betrachtung der Bedürfnisse und Gegebenheiten konnte das Leben meiner Klientin verändern.“

Mehr Zeit für die Freunde nehmen

Ein oft benannter Vorsatz lautet: „Mehr Zeit für die Freunde nehmen“. Wenn ihr allerdings zu der Menschengruppe gehört, die in Wirklichkeit ihre Energie aus sich selbst schöpft und nicht aus anderen Personen, ist dieser Vorsatz nicht wirklich gut für euch. Und bestimmt auch nur schwer realisierbar. Wenn überhaupt. Denn dann spielt euer höheres Bedürfnis nach Unabhängigkeit eine wichtige Rolle oder der Drang in die Zurückgezogenheit. Das ist bei wesentlich mehr Menschen der Fall, als die Gesellschaft annimmt. Da könnte der bessere Vorsatz für euch lauten: „Mehr Zeit für nur einen oder maximal zwei Freunde nehmen“. Viele weitere Lebensbedürfnisse wie unter anderem Macht, Anerkennung, Neugier, Ordnung, Zielorientiertheit oder das Bedürfnis nach Ruhe (stressfreies Leben) sind maßgeblich für das Einhalten eurer guten Vorsätze mitverantwortlich.

Der Shortcut zum Erreichen der guten Vorsätze

Wer sich mehr für seine individuellen Lebensbedürfnisse und Motivatoren interessiert, findet unter diesem Link weitere Informationen. Und dann stellt sich auch nicht mehr die Frage, warum gute Vorsätze nicht immer gut sind. Dann klappt es nämlich mit den guten Vorsätzen.

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