Ein solches Pfeifkonzert müssen nicht mal Fußballer bei Auswärtsspielen über sich ergehen lassen. In der Halbzeit des DFB-Pokalfinales am Samstag wurde Helene Fischer ausgebuht. Die Unmutsbekundungen sind ein klarer Beleg: Fußball und Showeinlagen passen aus Fan-Sicht nicht zueinander.

In den USA sind die Showacts beim Super Bowl ein absolutes Highlight. Doch in Deutschland ticken die Fans in Sachen Fußball anders. Bereits im Vorfeld des DFB-Pokalfinales zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt brachten viele Anhänger via Facebook und Twitter zum Ausdruck, was sie von der „Amerikanisierung” halten (2GLORY berichtete). Spätestens seit gestern abend wissen wir, dass die Fußballfans den Sport in den Vordergrund stellen.

„Schnell zurück zum Sportlichen”

Das eigens für das Finale zusammengestellte Medley von Helene Fischer kam beim Großteil der über 75.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion überhaupt nicht an. ARD-Mann Alexander Bommes kommentierte den Auftritt im Anschluss mit den Worten „schnell zurück zum Sportlichen”. Und auch Eintracht-Sportdirektor Fredi Bobic kritisierte die Halbzeitshow: „Das hat beim Pokalfinale nichts zu suchen. Weil wir Fußball spielen und die wahren Fans des Fußballs haben in der Halbzeitpause keine Lust darauf.”

Wie ist deine Meinung: War es berechtigt, dass Helene Fischer ausgebuht wurde oder ging dies zu weit?

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