In London ist in der Nacht von Sonntag auf Montag die letzte Ausgabe von Harry Potter erschienen. Fans standen stundenlang Schlange, um nach Monaten des Wartens „Harry Potter and the Cursed Child” in den Händen zu halten.
Eigentlich war die Harry Potter-Reihe laut Autorin J.K. Rowling im Jahre 2007 mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes” abgeschlossen. Das neue Buch ist nämlich eine Script-Ausgabe vom gleichnamigen Theaterstück. Die Handlung der Geschichte findet 19 Jahre später statt. Harry ist mittlerweile ein überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei schulpflichtigen Kindern. Auch wenn er erwachsen geworden ist, herrscht nicht weniger Zauber. Weder in der Geschichte, noch beim Lesen. Viele haben das Buch innerhalb von 24 Stunden gelesen.
Trotz großer Aufregung und einem Feuerwerk der Gefühle, bleibt der bittersüße Beigeschmack nicht aus: Es ist vorbei. Währenddessen ist die Anteilnahme bei Twitter extrem groß. Die Frage, die sich viele jetzt schon stellen: Wie soll man denn jetzt mit dem Post-Harry-Potter-Syndrom umgehen?