Orthoback Warnung – Wie seriös ist das Unternehmen wirklich?

Orthoback Warnung – Wie seriös ist das Unternehmen wirklich?
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Ist Orthoback ein vertrauenswürdiger Onlinehändler oder müssen Verbraucher auf der Hut sein? Diese Frage stellen sich derzeit viele Käufer, denn rund um den Online-Shop Orthoback – spezialisiert auf orthopädische Hilfsmittel und Schuhe – mehren sich Warnungen und Beschwerden im Netz. Eine neutral-investigative Spurensuche zeigt: Obwohl Orthoback mit vermeintlich innovativen Gesundheitsprodukten und zufriedenen Kunden wirbt, berichten Verbraucherschützer und Kunden von erheblichen Problemen. Von langer Lieferzeit über mangelhaften Service bis hin zu Rücksendungen nach China – der folgende Bericht beleuchtet Geschäftsmodell, Kundenbewertungen und offizielle Warnungen im Fall Orthoback. Ziel ist es, die Frage zu beantworten: Wie seriös ist das Unternehmen wirklich?

Geschäftsmodell: Welche Produkte verkauft Orthoback?

Orthoback präsentiert sich als Fachhändler für Gesundheits- und Wellnessprodukte. Im Mittelpunkt steht vor allem das Gerät „Orthoback Gua Vibrastone“, das als „innovatives Wellnessgerät“ zur Linderung von Verspannungen und Förderung der Durchblutung angepriesen wird. Dieses elektrisch betriebene Massage- und Therapiegerät soll mit Vibration, Wärme und Gua-Sha-Technik insbesondere Nervenschmerzen (Neuropathien) in Füßen und Beinen lindern.

Laut Eigenwerbung ist Orthoback der exklusive Anbieter dieses zertifizierten Geräts weltweit. Neben dem Vibrastone verkauft Orthoback jedoch ein breites Sortiment weiterer Produkte: Dazu gehören orthopädische Schuhe (u. a. bequeme Barfuß- und Gesundheitsschuhe), Kompressionssocken und Bandagen, orthopädische Sitzkissen, Fersenkissen und sogar Gadgets wie Fitness-Smartwatches.

Die Produktpalette zielt insgesamt auf Menschen mit Rücken-, Fuß- oder Gelenkbeschwerden ab – oft werden Linderung von Schmerzen und ein „schmerzfreies Leben“ in Aussicht gestellt. Die Preise liegen dabei im mittleren Segment, häufig mit auffälligen Rabattaktionen (z. B. „50% Frühlings-Rabatt“ auf fast alle Produkte), was auf ein aggressives Marketing hindeutet. Orthoback betont, bereits über „50.000 glückliche Kunden“ bedient zu haben und präsentiert auf seiner Website zahlreiche angeblich positive Bewertungen. Doch wie passt dieses glänzende Bild zu den vielen kritischen Stimmen, die anderswo laut werden?

Online-Auftritt: Webseite, Impressum und Auffälligkeiten

Ein Blick auf die Webseite orthoback.de zeigt einen professionell gestalteten Online-Shop auf Deutsch, der mit Gütesiegel-Begriffen wie „Kostenloser Versand“, „Einfache Rückgaben“ und „Sichere Zahlung“ wirbt. Auf den ersten Blick erweckt die “.de”-Domain den Eindruck eines deutschen Unternehmens.

Im Impressum wird jedoch schnell klar, dass Orthoback keineswegs eine deutsche Firma ist:

Als Betreiber ist die Fair Commerce Limited mit Sitz in Kowloon, Hongkong eingetragen. Eine deutsche Geschäftsadresse sucht man vergeblich. Stattdessen findet sich lediglich ein sogenannter EU-Bevollmächtigter in Italien – offenbar um den rechtlichen Vorgaben für den EU-Markt zu genügen. Diese Konstruktion – Firma in Fernost, aber .de-Website für den hiesigen Markt – ist typisch für zahlreiche Dropshipping-Shops. So wird Ware oft direkt aus asiatischen Lagern an die Kunden versandt, während der Shop nach außen „deutsch“ wirkt.

Auch die Kontaktmöglichkeiten wirken unseriös schmal: Keine Telefonnummer, kein deutscher Kundendienst. Lediglich eine Support-E-Mail wird angegeben. Im Impressum nennt Orthoback zwar einen Kontakt (Liong Zheng, info@faircommerce-ltd.com), doch ausdrücklich wird vermerkt, dass unter dieser Adresse keine Kundenanfragen beantwortet werden. Auf der deutschen Website fehlt eine Telefonnummer komplett – ein erster Warnhinweis, denn seriöse deutsche Onlinehändler haben i. d. R. eine erreichbare Hotline oder Anschrift. Zwar existiert auf Orthoback.com (der internationalen Seite) eine britische Telefonnummer (+44-Vorwahl), doch ob darüber tatsächlich deutschsprachiger Service erfolgt, bleibt fraglich. In sozialen Medien unterhält Orthoback selbst offenbar keine offiziellen Auftritte, jedoch schaltet die Firma intensiv Online-Werbung.

So stößt man z. B. in Werbebannern auf Produkte wie die „Orthofit Smartwatch Pro“, die auf Orthoback.de als

„Nummer 1 Fitness-Tracker“ angepriesen wurde. Solche Werbeanzeigen, oft mit verlockenden Heilsversprechen und hohen Rabatten, richten sich gezielt an Schnäppchenjäger und Menschen mit Gesundheitsproblemen. Verbraucherschützer warnen allgemein, dass gerade bei auffällig aggressiver Werbung und ständigem „Rabatt-Schlussverkauf“ Misstrauen angebracht ist. Ein seriöser Anbieter hat es meist nicht nötig, permanent 50 % Rabatt zu gewähren – hier könnte eher ein künstlich überhöhter Originalpreis vorliegen, um den Rabatt als Verkaufstrick zu nutzen.

Kundenbewertungen: Beschwerden über Qualität und Service

Schaut man über die Hochglanz-Selbstdarstellung hinaus, zeigt sich ein deutlich anderes Bild. Kundenbewertungen auf unabhängigen Portalen wie Trustpilot, Foren und sozialen Netzwerken berichten in großer Zahl von negativen Erfahrungen. Auf Trustpilot erzielt Orthoback.de bei knapp 7.600 Bewertungen lediglich einen TrustScore von 2,9 von 5 Punkten, also „akzeptabel“ bis mangelhaft. Zum Vergleich: Namhafte seriöse Online-Shops liegen meist bei 4–5 Sternen. 82 % der Bewertungen für Orthoback.com (international) gaben sogar nur 1 Stern, also „ungenügend“. Die häufigsten Kritikpunkte sind dabei immer wieder dieselben:

  • Minderwertige oder falsche Ware: Viele Käufer klagen, die erhaltenen Produkte entsprächen nicht den Versprechungen. „Geliefert wurde Plastikschrott… Wert geschätzt 5 €. Bezahlt 69,90 €. Der absolute Müll. Ich rate dringend, Finger weg!“, schreibt ein verärgerter Kunde über ein teures Therapiegerät. Mehrfach ist auch von falsch gelieferten Größen die Rede (etwa Schuhe, die viel zu klein oder nicht wie bestellt ausfallen). Kunden fühlen sich getäuscht, da die Produktqualität „schlecht bis unterirdisch“ sei und keinerlei spürbare Wirkung eintrete.
  • Lange Lieferzeiten: Statt der auf der Webseite versprochenen 4–7 Werktage Lieferzeit warten viele Kunden wochen- oder sogar monatelang auf ihre Bestellung. „Wer hier bestellt, muss mit langen Lieferzeiten… rechnen“, warnt etwa die österreichische Watchlist Internet. Oft kommt die Ware direkt aus China per Post, was die Dauer erklärt – aber für Kunden überraschend kommt, da sie einen deutschen Shop vermuteten.
  • Fehlender Kundenservice: Zahlreiche Berichte schildern, dass E-Mails an den Support unbeantwortet bleiben oder nur automatisierte Standardantworten kämen. Telefonischen Kontakt gibt es gar nicht. Ein Trustpilot-Nutzer schreibt: „Nach mehrfacher Kontaktaufnahme mit Orthoback nie eine Antwort bekommen, nur immer Mahn…“ – seine Rechnung konnte er mangels korrekter Angaben nicht bezahlen, doch stattdessen erhielt er Mahnungen. Insgesamt wirkt der Kundendienst „kaum vorhanden“ und Probleme lassen sich nur schwer klären.
  • Probleme bei Rückgabe und Erstattung: Hier häufen sich die gravierendsten Beschwerden. Rücksendungen müssen offenbar nach China erfolgen, was der Kunde selbst bezahlen soll. Die Portokosten dorthin sind oft so hoch, dass sie den Warenwert übersteigen – ein riesiges Ärgernis. Vom gesetzlichen Widerrufsrecht (14-tägige Rückgabe kostenlos innerhalb der EU) spüren Käufer wenig: „Man kann die Ware nicht zurückschicken, ohne erhebliche Kosten…“ empört sich eine Kundin. In einigen Fällen berichten Käufer sogar, trotz retourierter Ware keine volle Erstattung erhalten zu haben. Die Watchlist Internet fasst zusammen: „Wer hier bestellt, muss mit … zusätzlichen Kosten, mit Problemen bei Retouren … rechnen.“ Ebenfalls auffällig: In manchen Fällen wurde Kunden statt einer Rückabwicklung ein Ersatzangebot gemacht – z. B. ein Gutschein oder ein Teilbetrag zurück, wenn sie das mangelhafte Produkt behalten. Solche „Lösungen“ wirken auf viele unseriös; auf Facebook berichtet eine Betroffene, ihr seien beim Umtausch „ziemlich unseriöse Angebote“ unterbreitet worden, anstatt einfach den Kaufpreis zu erstatzen.
  • Irreführung bezüglich Firmensitz: Mehrere Kunden fühlen sich getäuscht über die Herkunft der Ware. Ein Trustpilot-Reviewer schreibt frustriert: „Habe meine Bestellung sofort widerrufen. Bekam trotzdem die Ware geliefert aus China. Es ist Betrug!!!! Es wird einem glauben gemacht, es sei ein deutsches Unternehmen…“. Tatsächlich suggerierte die .de-Webseite für viele, sie hätten bei einem deutschen Händler bestellt – umso größer der Unmut, als das Paket aus Fernost kam und man plötzlich mit Zollgebühren oder Auslands-Retoure konfrontiert war.

Diese Negativ-Erfahrungen werden von hunderten ähnlichen Berichten gestützt. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz verzeichnet Orthoback als einen der Händler, über die sich Kunden besonders häufig beschweren. In Online-Foren ist sogar von fragwürdigen Inkasso-Forderungen die Rede – so berichtete ein Nutzer, er habe ohne je etwas bestellt zu haben eine Rechnung von Orthoback erhalten und solle zahlen (ein möglicher Betrugsversuch). Insgesamt entsteht das Bild eines Unternehmens, das zwar liefert, aber weder die zugesagte Qualität noch einen fairen Kundendienst bietet.

Offizielle Warnungen: Verbraucherzentralen schlagen Alarm

Angesichts der zahlreichen Beschwerden wundert es nicht, dass auch Verbraucherschützer auf Orthoback aufmerksam geworden sind. Die Watchlist Internet (betrieben u. a. vom österreichischen Sozialministerium und Bundeskriminalamt) hat Orthoback.de im April 2023 auf ihre Liste problematischer Online-Shops gesetzt. Dabei wird klargestellt, es handle sich zwar „nicht um einen Fake-Shop“, aber es drohten „böse Überraschungen“ für Kunden – konkret genannt werden lange Lieferzeiten, Zusatzkosten, Retourenprobleme und minderwertige Ware (wie schon von Kunden berichtet).

Auch die deutschen Verbraucherzentralen haben Orthoback im Visier. Die Verbraucherzentrale Hamburg führt orthoback.de in einer aktuellen Liste von sogenannten China-Shops – also Auslands-Shops, die für deutsche Kunden auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar sind. Orthoback steht dort in einer Reihe mit anderen „Ortho…“ Webshops (orthoday, orthofrei, orthomode etc.), was auf ein ganzes Netzwerk ähnlicher Shops schließen lässt.

In einem Bericht des Magazins Stern vom August 2024 wird Orthoback.de explizit als negatives Beispiel genannt. Eine Juristin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz berichtet, Konsumenten beschwerten sich häufig über Orthoback.de – vor allem wegen „minderwertiger Ware und einem kaum vorhandenen Kundenservice“. Zudem „müssen die Rücksendekosten nach China selbst getragen werden“, was gegen die in der EU üblichen verbraucherfreundlichen Regeln verstößt.

Bemerkenswert ist auch folgender Aspekt: Orthoback nutzt eine deutsche Domain (.de) und verkauft an EU-Kunden, umgeht aber offenbar EU-Recht, indem es seinen Firmensitz ins außereuropäische Ausland verlegt hat. Laut Stern habe Orthoback seinen Sitz in Dubai (tatsächlich laut Impressum Hongkong), wodurch deutsche Behörden bei Rechtsverstößen „nichts ahnden können“. Diese fehlende rechtliche Handhabe wird von Verbraucherschützern kritisiert: Ein Shop mit .de-Adresse wecke Vertrauen und müsse eigentlich hiesige Gesetze einhalten, aber viele ausländische Händler täten dies schlicht nicht.

Auch private Verbraucherschutz-Portale warnen vor Orthoback. So zieht Verbraucherschutz.tv in einem Faktencheck ein negatives Fazit: Schon das fehlende deutsche Impressum und eine dubiose Auslandsfirma im Hintergrund seien Alarmzeichen. Zudem deute vieles darauf hin, dass Orthoback zum Konzept sogenannter Dropshipping-Shops gehört – Ware wird günstig in Fernost eingekauft und mit hohem Aufpreis weiterverkauft, während Garantien und Service für den Kunden auf der Strecke bleiben. Im Dropshipping-Forum DACH ist Orthoback.de ebenfalls in der Liste „unseriöser Shops“ verzeichnet, mit dem Hinweis auf die Hongkong-Firma Fair Commerce Limited als Betreiber.

Unterm Strich gibt es eine breite Front an Warnungen: Offizielle Stellen wie Verbraucherzentralen und Watchlist, aber auch zahlreiche Medienberichte, Blogbeiträge und Forenposts raten zur Vorsicht bei Orthoback. Eine direkte Abmahnung oder Verbotsverfügung gegen Orthoback ist bislang nicht bekannt – was wohl auch daran liegt, dass die Betreiber sich der deutschen Jurisdiktion entziehen. Für Verbraucher heißt das: Im Problemfall steht man weitgehend ohne wirksame Handhabe da, sofern der Händler mauert.

Gibt es auch positive Erfahrungen?

Bei all den Negativmeldungen stellt sich die Frage, ob wirklich alle Kunden unzufrieden sind – oder ob es auch Gegenstimmen gibt. Tatsächlich finden sich vereinzelt positive Bewertungen über Orthoback. Auf Trustpilot etwa berichten rund 14 % der Bewerter mit 5 Sternen von guten Erfahrungen. Einige Kunden loben eine zügige Lieferung und problemlose Bestellabwicklung. So schreibt eine Kundin: „Ich kann momentan nur den Einkauf bewerten… Den Einkauf fand ich positiv, die Kaufabwicklung war einfach…“. Andere heben hervor, das gelieferte Produkt halte, was es verspreche: „Das Gerät ist sehr vielseitig… hervorragend geeignet… einfach klasse“, meint eine 5-Sterne-Bewertung über das Vibrastone-Gerät. Auch Orthoback selbst verweist auf „hunderte positive Meinungen“ und präsentiert auf der eigenen Website ausgewählte Kundenrezensionen, in denen von „absolut brillant“ und „überraschend gut“ die Rede ist.

Allerdings ist bei solchen Positivstimmen Vorsicht geboten. Verbraucherschützer haben in der Vergangenheit festgestellt, dass manche 5-Sterne-Rezensionen möglicherweise nicht authentisch sind. In einem Diskussionsthread wurde z. B. darauf hingewiesen, dass auf einer Bewertungsplattform eine „Fake-Person“ gleich mehrfach Bestnoten für Orthoback-Produkte hinterließ – angeblich habe derselbe Name zehn Paar Schuhe gekauft und immer begeistert bewertet. Solche Auffälligkeiten nähren den Verdacht, dass zumindest ein Teil der Lobeshymnen gekauft oder gefälscht sein könnte. Auch Trustpilot markiert einige Orthoback-Rezensionen als „mit KI erstellt“ oder vom Unternehmen eingeladen, was die Objektivität schmälert. Unstrittig ist: Einige Kunden sind mit Orthoback zufrieden, sei es weil das Produkt für sie funktioniert oder weil es keine Probleme gab. Diese dürften aber in der Minderheit sein. Angesichts von Tausenden Beschwerden wirken die paar positiven Erfahrungen eher wie Ausnahmen – oder schlimmstenfalls wie gezieltes Reputation Management des Anbieters.

Fazit: Orthoback – Risiko für Verbraucher?

Die eingangs gestellte Frage lässt sich nach Auswertung der Fakten wie folgt beantworten: Orthoback ist nur eingeschränkt seriös. Zwar handelt es sich nicht um einen klassischen Fake-Shop (Ware wird geliefert und das Unternehmen tritt offiziell mit Impressum auf), doch die Geschäftspraktiken sind in vielerlei Hinsicht zweifelhaft. Das Geschäftsmodell – offenbar Dropshipping aus Fernost unter deutschem Deckmantel – mag legal sein, führt aber zu Nachteilen für Kunden: überlange Lieferzeiten, teilweise Zollgebühren oder Zusatzkosten und vor allem immense Hürden bei Rückgaben. Die Produktqualität scheint oft nicht dem Werbeversprechen zu entsprechen; Berichte über billige Materialanmutung, fehlende Wirkung und sogar Gesundheitsgefährdung (etwa durch schlecht verarbeitete Schuhe) sind alarmierend. Besonders kritisch ist der Umgang mit Reklamationen: Orthoback zeigt sich hier wenig kundenfreundlich, verweist auf kostspielige Retouren ins Ausland und ignoriert offenbar häufig Verbraucherrechte wie Widerruf und Garantie.

Mehrere offizielle Warnungen untermauern diesen Befund. Verbraucherschützer raten, Orthoback mit großer Vorsicht zu begegnen. Wer dort bestellt, sollte sich bewusst sein, dass er es nicht mit einem deutschen Händler zu tun hat – Rechtsschutz und Gewährleistung sind entsprechend unsicher. Auch die vielen negativen Kundenstimmen – von Betrugsvorwürfen bis hin zu drastischen „Finger weg!“-Appellen – sprechen eine deutliche Sprache. Zwar gibt es auch einige zufriedene Käufer, doch diese ändern nichts am Gesamtbild.

Verbraucher-Tipp: Prüfen Sie bei unbekannten Online-Shops stets das Impressum und recherchieren Sie nach Erfahrungen. Im Falle von Orthoback liegen genügend Hinweise vor, dass hier äußerste Vorsicht angebracht ist. Die Verbraucherzentrale Hamburg empfiehlt, solche Asia-Shops lieber zu meiden und stattdessen auf etablierte Anbieter zurückzugreifen. Orthoback mag mit verlockenden Versprechen werben, doch die Realität vieler Kunden war leider enttäuschend bis ärgerlich. Unseriöse Methoden – vom Verschleiern der Unternehmenssitzes bis zum Abschieben von Kosten auf den Käufer – werfen einen langen Schatten auf die Seriosität des Unternehmens.

Schlusssatz: Orthoback ist kein klassischer Betrugsshop, aber wirklich seriös ist das Unternehmen auch nicht. Wer dort bestellt, sollte sich der beschriebenen Risiken bewusst sein. Im Zweifel gilt: Lieber auf den Kauf verzichten, als im Nachhinein Geld und Nerven zu verlieren.

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