Ist das DIE Sensation der bisherigen Historie der Grammy-Verleihung? Eine Musikerin wird nachträglich mit einem Preis geehrt. Nein, wir können uns alle wieder beruhigen. Tatsächlich hat Pink einen Grammy erhalten, doch dieser änderte nichts daran, dass sie 2019 offiziell leer ausging — der Award wurde nämlich von ihren Kindern gebastelt …
Der Preis für die süßeste Aktion im Rahmen der Grammy Awards 2019 geht definitiv an Willow und Jameson, die Kinder von Sängerin Pink. Die beiden haben ihrer Mama einen eigenen Grammy-Award gebastelt, nachdem diese überraschend nicht für das beste Pop-Album ausgezeichnet worden war.
Während der Pink-Longplayer Beautiful Trauma trotz des Favoritenstatus’ leer ausgegangen war, durfte Ariana Grande den Preis (für Sweetener) einheimsen — und das, obwohl sie die Einladung zuvor abgelehnt hatte. Für Pink gab es dennoch ein Happy End, und zwar aus Familienkreisen. Die siebenjährige Willow und der zweijährige Jameson spielten selbst Jury und übergaben ihrer Mutter den Award für das „Best Vocal Pop Album”.
So sieht der private Pink-Grammy aus!
Pink postete ihren privaten Grammy-Moment später bei Instagram und bedankte sich mit den Worten „Danke an meine Kinder. Mein Lieblingsaward”.
Grundsätzlich läuft es für Pink — auch ohne offiziellen Grammy — aktuell sehr gut. Im Februar wurde ihr eigener Stern auf Hollywoods berühmten Walk of Fame enthüllt. Zudem ist ihr der Brit Award für ihr Lebenswerk am 20. Februar bereits nicht mehr zu nehmen.
Das sind die wichtigsten Preisträger der Grammy-Awards 2019!
Album des Jahres: Kacey Musgraves — Golden Hour
Aufnahme des Jahres: Childish Gambino — This Is America
Song des Jahres: Childish Gambino — This Is America
Bester Newcomer: Dua Lipa
Beste Pop-Solo-Performance: Lady Gaga — Joanne
Beste Pop-Duo-Performance: Lady Gaga und Bradley Cooper — Shallow
Bestes Popgesangs-Album: Ariana Grande — Sweetener
Bestes traditionelles Popgesangs-Album: Willie Nelson — My Way
Bestes Dance-/Electronic-Album: Justice — Woman Worldwide
Bestes Rock-Album: Greta Van Fleet — From the Fires
Bestes Rap-Album: Cardi B — Invasion of Privacy
Bester R&B‑Song: Ella Mai - Boo’d Up
Bestes zeitgenössisches Album: The Carters — Everything is Love