Wie Prinz William und Lady Gaga gemeinsam gegen Tabus kämpfen
Offen über Probleme und gar über Schwächen und Ängste zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer. Das soll so nicht sein, findet der britische Thronfolger Prinz William und hat gemeinsam mit seiner Frau, Herzogin Kate, sowie seinem Burder Prinz Harry eine Organisation gegründet, die Menschen diese Angst nehmen soll. Weitere prominente Unterstützung holte sich Prinz William hier von Lady Gaga.
Heads together nennt sich die Organisation, die Menschen dazu bewegen soll, offen über ihre Ängste und Zweifel zu sprechen. Prinz Harry, Mitgründer der Initiative, ging in diesen Tagen selbst mit gutem Beispiel voran und sprach offen wie nie zuvor darüber, wie es für ihn war, den frühen Verlust seiner Mutter, Lady Diana, verkraften zu müssen.
Prinz William und Lady Gaga: Über Probleme zu reden, ist wichtig!
In einem Videotelefonat mit US-Star Lady Gaga spricht William nicht als Thronfolger, sondern als Mensch offen und ehrlich über die Gefahr, nicht offen über seine Ängste sprechen zu können. Er und Lady Gaga fordern laut und deutlich einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten und sprechen damit ein Thema an, das selbst heute noch tabuisiert wird.
Heads together: Herzensangelegenheit für Lady Gaga
Depressionen oder durch ein traumatisches Erlebnis hervorgerufene Angststörungen, um diese und noch viele weitere Krankheiten geht es dem Thronfolger und der US-Sängerin. Lady Gaga spricht mit der Initiative eine Herzensangelegenheit an – erst im letzten Jahr sprach sie erstmals offen darüber, an einer posttraumatischen Belsatungsstörung zu leiden, die nachdem sie als Jugendliche vergewaltigt worden war. Von Lady Gagas Stärke, offen über ihre Krankheit zu sprechen, zeigt William sich beeindruckt – mit Heads together möchte er noch vielen weiteren Menschen den Mut geben, über ihre Psyche zu sprechen …