Ramadan 2018: Die 9 wichtigsten Fakten, die du wissen solltest, auch wenn du nicht fastest
Ramadan 2018:Der heilige Monat im Islam hat begonnen und wir wünschen von 2GLORY eine gesegnete Fastenzeit. Dafür haben wir mal die wichtigsten Fakten zusammengesucht, damit jeder die Basics kennt und seinen fastenden Mitmenschen Loyalität zeigen kann.
Sicherlich ist die Fastenzeit im Sommer am schwierigsten. Die Tage sind gefühlt unendlich lang und es ist eine schlimme Hitze, die einen Durst bereitet. Die ersten Tage ist man schlecht drauf, hat Kopfschmerzen oder Schwindel. Wenn man jedoch fleißig in der Nacht getrunken hat und seinen Rhythmus im Alltag findet, geht es schon wieder viel leichter. Natürlich fragen sich jetzt alle anderen: Warum tut man sich das an? Muss das sein? Bevor man aber wieder auf Religions-Hetzjagd geht, lasst euch gesagt sein, dass das Fasten für viele sich nicht wie eine „Schuld” oder „Pflicht” anfühlt. Die meisten sprechen davon, dass man seine Konzentration stärkt und das Gewissen geschärft wird. Auch Disziplin und Widerstandskraft wird geübt. Man kann klarer sehen und erkennt wieder das Wesentliche. Fasten hat also sehr viele schöne Seiten.
Ramadan 2018 hat leider sehr lange Tage
Umso wichtiger ist es auch für Nicht-Muslime wichtig zu wissen, was eigentlich die anderen so machen. Wenn wir uns füreinander interessieren, dann stärken wir nicht nur uns selbst, sondern auch die Beziehung zu anderen. Selbst wenn es nicht um altruistische Themen geht und Solidarität nicht auf dem Tagesplan steht, hat man am Ende des Tages auch viel mehr davon, wenn man echtes Interesse von außen erfährt.
Also viel Spaß beim gemeinsamen Fastenbrechen, wenn die Nacht zum Tag wird.
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Die Fastenzeit 2018 beginnt am 15.05.
Ramadan endet am 14.06.2018
Man muss auf alles verzichten von Sonnenaufgang bis ‑untergang. ALLES. Kein Essen, Trinken, Rauchen, Kaugummi kauen, Sex, oder andere guilty pleasures.
Kinder, Reisende, Kranke, Schwangere oder Altersschwache müssen nicht fasten
„Iftar” nennt man das Abendmahl nach dem täglichen Fasten. Der Iftar-Kalender (mit gefüllten Datteln) ist ein Muss, auch für nicht Muslime
Hier gibt es mehr Infos zum Iftarlender.
©Mimi Lamroubal6
Man bricht das Fasten meist mit einer Dattel und etwas Wasser
„Ramadan Mubarak” ist eine schöne Begrüßungsform für die Fastenzeit
Jedes Jahr freuen sich alle wie Bolle über die Aufmerksamkeit der Politiker zur Fastenzeit
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