Wenn du zu denjenigen gehörst, die am Tag der schlechten Wortspiele die Frage „Wayne interessiert’s?” in den Raum werfen, dann wollen wir dich jetzt eines Besseren belehren. Unsere folgende Lobhudelei soll dir schlechte Wortspiele so richtig schmackhaft machen.
Am heutigen 12. November 2016 feiern schlechte Wortspiele mal wieder Purzeltag. An dieser Stelle wünschen wir natürlich zunächst einmal Herzlichen Glühstrumpf. Wir sind schon der Meinung, dass es der Cartoonist Bastian Melnyk, dem wir diesen Tag zu verdanken haben, gefickt eingeschädelt hat. Denn manchmal sind schlechte Wortspiele irgendwie besser als gute, findest du nicht auch? Was wäre das Leben zum Bleistift ohne Kalauer wie Egal wie dicht du bist, Goethe war dichter oder Ich wollte den DJ anrufen, aber er hat aufgelegt?
Okäse, manchmal denkt man insgeheim: Das kann doch wohl nicht Warstein. Aber stell dir mal vor, du besuchst die lahmste Party aller Zeiten. Im ersten Moment denkst du noch: Na, das kann ja eiter werden! In solch einer Situation hast du nur zwei Möglichkeiten: Entweder du verabscheust dich mit einem gepflegten Tschö mit Ö oder du stellst dich an den Langweiler-Tresen, sagst Stück mal ein Rück! und haust locker vom Hocker den einen oder anderen Kalauer raus. Du hast die Wahlfisch!
Doch pass’ bitte auf, auf wen du triffst. Bei Sprüchen à la Ich habe gestern bei Weight Watchers angerufen. Hat keiner abgenommen musst du mit einem wenig verständnisvollen Wasch soll das? rechnen. Dann geht’s dir wie mit einem Atomwitz: Keiner lacht, alle strahlen - um den Schein zu wahren. Grundsätzlich sind schlechte Wortspiele dazu da, dass alle Menschen wie einst Mozart beim Komponieren einen Haydnspaß haben und nicht dass sie den Sand in den Kopf stecken.
Bevor du also den Sittich machst, solltest du dich noch gebührend bei den Gastgebern bedanken. Mit einem Lob wie Egal was du kochst, Karl Marx bleibst du ganz bestimmt in bester Erinnerung. Vergiss nie: Die nächste Party könnte deine eigene sein. Wenn dann die Gäste wegbleiben, kannst du dir dein Willkommen in meiner behüteten Scheide auch klemmen.
Bis zum nächsten Tag der schlechten Wortspiele sagen wir Paris, Athen auf Wiedersehen und hoffen, dass du dich von diesem Gag-Feuerwerk schnell wieder erholst. Gott sei Dank: Morgan Freeman!