Untersuchungen haben ergeben, dass zahlreiche Millionäre zu gleichen Gewohnheiten neigen und ähnliche Charakterzüge aufweisen. Unter anderem nutzen sie ihre Zeit anders als die nicht so gut betuchte Bevölkerung. Sie schlafen weniger, arbeiten mehr, planen ihre Investitionen und sind konzentriert mit ihrem persönlichen Wachstum beschäftigt. Wir haben uns mit den Unterschieden zwischen Selfmade-Millionären und allen anderen Menschen befasst.

Vermögensbildung

In der Regel sind Personen, die auf dem besten Weg zum Millionär sind, sehr sparsam. Sie zeichnen sich außerdem durch Gewissenhaftigkeit und Pflichtbewusstsein aus. Für den Vermögensaufbau sind alle drei Eigenschaften eine gute Grundlage. Sie weisen größtenteils ähnliche Strategien bei der Kapitalvermehrung auf. Beliebt ist unter anderem die Investition in günstige Indexfonds und Immobilien. Einige heutige Millionäre schlugen kurz nach dem Herauskommen der Kryptowährung Bitcoin zu. Im Herbst 2010 lag der Wert bei rund 0,08 Dollar, im Juni 2017 wies er kurzzeitig 10.000 Mal so viel auf. Wer nicht rechtzeitig auf den Zug aufgesprungen ist, hat diese Chance verpasst. Heute weisen Kryptos eine extreme Volotalität auf. Trotzdem sehen manche Experten weiterhin ein großes Potential im Bitcoin. Dass er noch einmal Millionäre herausbringt, ist eher unwahrscheinlich. Beträchtliche Gewinne sind jedoch nicht ausgeschlossen, insbesondere im Bereich des Daytradings. Für alle, die mehr über den Handel mit dem digitalen Zahlungsmittel erfahren möchten, empfiehlt sich der Online-Guide 2020 von kryptoszene.de.

Wohnkosten niedrig halten

Viele angehende Millionäre leben in Wohnverhältnissen, die ihr Budget nicht zu stark belasten. Die meisten unter ihnen haben niemals ein Haus erworben, dessen Wert das Dreifache ihres Jahreseinkommens überschritten hat. Laut einer Studie leben sie in Eigenheimen mit einem Durchschnittsmarktpreis von ungefähr 850.000 Dollar. Beim ursprünglichen Kauf zahlten die Erwerber durchschnittlich etwa 465.000 Dollar. Die Sparsamkeit unzähliger Millionäre lässt sich auch an ihren Ausgaben erkennen. Durch eine Befragung von 100 reichen Menschen wurde ermittelt, dass sie – bei einem Jahreseinkommen von 250.000 Dollar – im Durchschnitt 90.000 Dollar jährlich aufwenden. Die Sparquote liegt somit bei 64 Prozent (Abweichungen sind durch nicht berücksichtigte Steuerabgaben möglich) und lässt gewinnbringende Investitionen zu.

Mehrere Einnahmequellen

Nur selten verlässt sich ein zukünftiger Millionär auf einen einzigen beruflichen Einsatz. Vielmehr verfügt er über verschiedene Einnahmequellen, die die Möglichkeit einer exponentiellen Steigerung seines Vermögens bieten. Nebengeschäfte und Mehrfachbeschäftigungen werden zu diesem Zweck aufgebaut. Teilweise entwickeln sie aus Hobbys einkommensvermehrende Tätigkeiten. Menschen, die dazu in der Lage sind, haben gute Aussichten, irgendwann zu den Millionären zu zählen.

Erhöhter Zeitaufwand für die Investitionsplanung

10,5 Stunden monatlich nehmen sich Reiche, um die besten Alternativen für Investitionen herauszufinden und diese zu planen. Im Gegensatz dazu beschäftigen sich weniger Einkommensstarke Anleger nur 8,7 Stunden im Monat mit diesem Thema. Der hohe Zeiteinsatz scheint sich zu lohnen: Sie weisen mehr Wissen über Finanzen auf und sind dadurch für Investitionsrisiken offener, wobei sie sehr sorgfältig ihre Auswahl treffen.

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