Es gibt popkulturelle Phänomene, die sich einem erst bei näherem Betrachten erschließen. So ist es mir beim heutigen Twitter-Trend #1989TailorsVersion ergangen. Warum trendet Taylor Swifts persönlichere 2023er-Version des Albums „1989 (Taylor's Version)“ mehr als zwei Monate später bei X (vormals Twitter) erneut? Die Antwort ist schnell zu finden: „Taylor Swift 1989 Vault“, also der berüchtigte Songtresor mit fünf brandneuen Songs ist kein Geheimnis mehr. Wer ebenfalls den Trend verpasst hat sowie die neuen Songs hören möchte und sehen will, wie das Netz durchdreht, ist hier genau richtig.

Wenn man die Popkultur wie ein pulsierendes Herz der heutigen Musikszene betrachtet, dann hat Taylor Swift ihm gerade einen kräftigen Adrenalinstoß verpasst. Das Netz erlebt zurzeit einen regelrechten Taylor-Swift-Tsunami, und Deutschland bleibt da nicht verschont. Mit der Veröffentlichung von „1989 (Taylor's Version)“ am 20. August 2023 wurde die digitale Landschaft von einer Welle des Enthusiasmus und der Nostalgie überrollt, die in Memes, viralen Videos und begeisterten Posts ihren Ausdruck fand.

Doch warum genau jetzt dieser virale Sturm? Die Antwort ist eine Mischung aus Musik, Geschichte und starker Symbolik. Ein Überblick:

Taylor Swift – die Musik

Das Original „1989“ von 2014 war nicht nur ein Meilenstein in Taylors Karriere, sondern prägte auch eine ganze Generation. Mit Ohrwürmern, die sowohl das Herz berührten als auch die Tanzflächen füllten, ist „1989“ für viele ein Soundtrack ihrer Jugend. Nun, fast ein Jahrzehnt später, bringt „1989 (Taylor's Version)“ all diese Gefühle zurück – aber reifer, tiefer und persönlicher.

Taylor Swift – die Geschichte

Taylors Kampf um die Kontrolle über ihre eigene Musik ist eine moderne David-gegen-Goliath-Geschichte. Ihr mutiger Schritt, ihre Alben neu aufzunehmen, um sich von den Fesseln ihres alten Labels zu befreien, ist ein mutiger Moment der Selbstbestimmung in einer Industrie, die insbesondere Künstlerinnen oft am kürzeren Hebel sitzen lässt.

Taylor Swift – die Symbolik

In einer Zeit, in der Nostalgie hoch im Kurs steht und Künstler:innen ihre früheren Hits revitalisieren, steht „1989 (Taylor's Version)“ als leuchtendes Beispiel dafür, wie man Vergangenheit und Gegenwart verknüpfen kann. Es ist nicht nur eine Zeitreise in die Achtziger oder das Jahr 2014, sondern auch ein Zeugnis dafür, wie weit Taylor – und wir alle – gekommen sind.

Und während hierzulande der Hashtag #1989TailorsVersion durch X und Co. saust und das Netz vor Begeisterung über ihre Meisterleistung brodelt, kann man nur eines sagen: Taylor Swift ist nicht nur zurück – sie ist hier, um zu bleiben. Und das Netz, es feiert sie aus vollem Herzen.

Diese Musikerin covert einen Taylor Swift-Song – und Taylor liebt ihn | 2GLORY.DE
Wenn Taylor Swift bei Twitter einen Beitrag retweetet, dann ist das etwas Besonderes - so auch für Maisie Peters, die ihr Glück kaum fassen konnte.

Der Taylor Swift "1989 Vault" ist geöffnet - und so reagiert das Netz:

Du willst wissen, warum das Netz so durchdreht? Höre selbst und mach dir dein eigenes Bild über Taylor Swifts neue Songs:

Taylor Swift „1989 Vault“: Höre hier in ihre 5 neuen Songs rein

#1 Taylor Swift „Slut!“

#2 Taylor Swift „Say Don't Go“

#3 Taylor Swift „Now That We Don't Talk“

#4 Taylor Swift „Suburban Legends“

#5 Taylor Swift „Is It Over Now?“

Wie steht's um dich? Gehörst du auch zu den vielen Swifties hierzulande? Schreib es in die Kommentare!

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