US-Musiker und ‑Produzent Ty Dolla $ign hat am 23. Oktober sein drittes Album veröffentlicht: Featuring Ty Dolla $ign. Und der Name ist Programm! Sein neustes Werk ist ein (fast) reines Collaboration-Album, auf dem unterschiedliche Genres und Künstler wie Post Malone, Kanye West oder Kehlani aufeinander treffen. Doch wie schafft er das nur, so viele Künstler für eine Collabo zu überzeugen?

Ty Dolla $ign ist in der Musikszene längst kein Fremder mehr. Seinen ersten großen Plattenvertrag erhielt er bereits 2012 und arbeite mit namenhaften Rappern wie Kid Cudi, Whiz Khalifa oder B.o.B. zusammen. Erste große Erfolge feierte er als Featured Artist in den Hit-Songs Work from Home (2016) mit Fifth Harmony und Psycho (2018) mit Post Malone. Danach ging es für den Rapper und Produzenten steil nach oben und viele Künstler wollen nonstop mit ihm zusammen arbeiten.

Die Frequenz muss stimmen

Ty Dolla $ign arbeitet mit Musikern unterschiedlichster Genres zusammen, die über die Hip-Hop-Nische hinaus gehen. Zu seinen Collaborations zählen neben Rapper-Kollegen auch Pop-Künstler wie Zara Larsson, James Arthur, Imagine Dragons, Victoria Monet, Nick Jonas, The Chainsmokers oder Christina Aguilera. Ty ist musikalisch nicht so leicht in eine Schublade zu stecken. Für seinen Erfolg hat er selbst eine eigene Erklärung:

Ich habe mich der Musik schon immer über Frequenzen, Gefühle und Energien genähert. Wenn ich kollaboriere, ob nun für mein Projekt oder das eines anderen, geht es immer darum, Frequenzen zusammenzuführen. Wenn ich an einem Projekt arbeite und Künstler in meinen Songs gastieren, geht es nicht darum, die angesagtesten Künstler auszuwählen oder was die meisten Streams bekommt. Sondern ich wähle den Künstler, dessen Frequenzen am besten in dem Song funktionieren. Ich setze Feature-Künstler mit derselben Präzision wie jedes Instrument ein, das ich verwende […] Jeder hat seine eigene Seite von ‚Ty Dolla $ign’, die er bevorzugt: der verlässliche Kreativpartner für alle Genres, der unterbewertete König des R&B, der Hitgarant des oftmals rassigen Club-Krachers, der Multi-Instrumentalist & Producer. Manchmal will ich sogar in meinen eigenen Songs unterschiedliche Frequenzen einsetzen.

Featuring Ty Dolla $ign — mehr als nur Hip Hop!

Ordentlich Frequenzen schafft Ty Dolla $ign nun auf seinem neuen Album Feautring Ty Dolla $ign: Eine beachtliche Sammlung von 25 Songs mit namhaften Künstlern aus Hip Hop, R&B und Dance-Pop gibt es hier. Da wird jeder Geschmack musikalisch versorgt, ohne dabei stagnierend in einem Genre kleben zu bleiben. Und genau so eine Vielfalt wollen Musikliebhaber — gestern wie heute. Eine Welt, die sich nicht nur eintönig auf ein Genre festlegt, sondern die unterschiedlichen Facetten der Genre zelebriert. Wie vielfältig manche Songs auf dem Album sind, zeigen wir dir jetzt mit ein paar Kostproben.

Die vielen Gesichter des Ty Dolla $ign:

1

Spicy (featuring Post Malone)

Der Rapper im Pelzmantel, denn ohne Protz geht es auch nicht.

2

Powder Blue (featuring Gunna)

Teurer Lifestyle braucht auch den nötigen Respekt für Hustlers!

3

Universe (featuring Kehlani)

Der Romantiker mit einem Händchen für souligen R&B.

4

Nothing Like Your Exes

Der ungekrönte King of R&B mit Sinn für Humor.

5

Track 6 (featuring Kanye West, Anderson .Paak & Thundercat)

Wenn Ty Dolla $ign in einer Hip-Hop-Band wäre. Geniale Features non-stop!

6

Temptations (featuring Kid Cudi)

Der Producer, der auch immer etwas Tanzbares für den Club (oder 2020 eher für den heimischen Dancefloor im Wohnzimmer) liefert.

7

Ego Death (feat. Kanye West, FKA twigs & Skrillex)

Der Sound dieser Collaboration ist Möder — auch wenn es fraglich ist, ob Kanye West’s Ego ihm zum Opfer fällt…

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