Sie sind absolute Trendtiere – und das vollkommen zu recht! Denn Flamingos sehen nicht nur faszinierend aus, sie sind es auch! Vor allem mit ihrem rosa Federkleid wissen sie zu beeindrucken, doch gleichermaßen kommt uns mit Blick auf die fabelhaften Wesen auch direkt eine typische Alltagsfrage in den Sinn: Warum sind Flamingos rosa?

Vorab sei gesagt: Flamingos kommen nicht bereits mit rosa Federn auf die Welt. Die Jungtiere haben nämlich ein weißes Federkleid mit grauen Flecken. Tatsächlich färben sich Flamingos, oder besser gesagt ihr Daunenkleid, erst mit der Zeit rosa. Der Grund dafür liegt in der Nahrung, denn Flamingos ernähren sich vor allem von Algen und Krebsen, die spezielle Carotinoide enthalten. Der darin befindliche Farbstoff lagert sich in den Federn der Tiere ab, die sich in der Folge nach und nach rosa verfärben.

Flamingo-Effekt kann auch beim Menschen eintreten

Je nach Nährstoffangebot können sich die Federn von Flamingos also hellrosa bis dunkelpink färben. Flamingos, die beispielsweise Boliviens an dem See Laguna Colorada beheimatet sind, tragen aufgrund ihrer Nahrungsaufnahme tiefrot gefärbte Federn.

Der Flamingo-Effekt lässt sich übrigens auch bei Menschen beobachten. Genauer geasagt bei Babys: Denn werden diese mit viel Karottenbrei gefüttert, ist in ihren Gesichtern oftmals eine orange-gelbliche Färbung festzustellen. Die Ursache dafür liegt auch hier in den darin enthaltenen Carotinoiden.

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