Sie sind rot, saftig und es gibt kaum jemanden, der sie nicht mag: Tomaten. Doch viele von uns lagern den erfrischenden Leckerbissen falsch – nämlich im Kühlschrank. Warum aber sollten Tomaten niemals im Kühlschrank gelagert werden? Wir werfen einen Blick auf diese Alltagsfrage – und ihre Antwort.

Tomaten sind echte Sensibelchen, wenn es um die richtige Lagerung geht. Doch werden sie im Kühlschrank gelagert, verlieren sie an Geschmack und Aroma. Der Grund dafür liegt in der Biochemie.

Tatsächlich ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, dass jedes Obst und Gemüse automatisch länger aromatisch und frisch bleibt, wenn es gekühlt wird. So verhält es sich auch bei der Tomate. US-Forscher haben nämlich herausgefunden, dass Tomaten, die im Kühlschrank gelagert wurden etwa 68 Prozent ihrer Aromastoffe verloren hatten – und das nach gerade einmal vier Tagen im Kühlen. Für das Reifen der Tomate ist ein genetischer Vorgang verantwortlich – und dieser läuft langsamer ab, wenn es kälter ist. Darüber hinaus verliert die Tomate diejenigen Aromastoffe, die sie bereits gebildet hatte, ehe sie in den Kühlschrank gelegt wurde.

Wie und wo sollte man Tomaten am besten lagern?

Natürlich können Tomaten für eine ansehbare Zeit kühl gelagert werden – ein bis drei Tage sind für sie kein Problem. Nichtsdestotrotz gehen nach rund einer Woche in der künstlichen Kälte etwa zwei Drittel aller Aromamoleküle verloren – und somit der leckere Geschmack.

Wie sollte man Tomaten also am besten lagern? Zwar sollte die Leckerei nicht automatisch im Warmen gelagert werden, aber zu viel Kälte ist eben auch nicht gut. Am besten sollten Tomaten also an einem schattigen Ort aufbewahrt werden, an dem die Temperatur zwischen 12 und 16 Grad liegt.

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