Zeitumstellung: Warum sie langweilig ist und blöd macht
Die Zeitumstellung gibt es in Deutschland zwei Mal im Jahr. Zwei Mal im Jahr also wird diskutiert, dass man es endlich abschaffen sollte. Es ist anstrengend, es wird im Winter früher dunkel und überhaupt sehen viele nicht den Sinn dahinter.
Tweets über die #Unnötigkeit der #Zeitumstellung in T‑7 Tagen.
— Patrick (@GibsonsPaul) 22. Oktober 2017
#Zeitumstellung
Ich hätte gern 2003. Da gab es noch Lan und er machte viele Partys!— Zamilein (@lem_jenn) 27. Oktober 2017
An sich ist dieses Thema aber ziemlich langweilig, da es sich ständig wiederholt. Es passiert nichts neues oder aufregendes.
Wenn es keine #Zeitumstellung gäbe wüssten dutzende Zeitschriften und Magazine an zwei Tagen pro Jahr nicht, über was sie schreiben sollen
— Christian Pannier (@ChrisPannier) 30. Oktober 2016
Aber Gott sei Dank gibt es das Internet und Twitter. Plötzlich werden die alten Kalauer („Wo ist die Wohnzimmeruhr?!” — „Ich hab sie umgestellt”) überschattet von neuen Ideen und ulkigen Kommentaren.
Hey @FraukePetry @Beatrix_vStorch @MarcusPretzell, #Zeitumstellung bedeutet eine Stunde zurück, nicht 60 Jahre. 😉
— Daniel Mack (@danielmack) 30. Oktober 2016
Wie kann man denn besser den Sommer verabschieden, als mit ein paar AFD-Witzen?
„Eigentlich wäre es jetzt ja schon 12 Uhr…”
„Richtig, und in D‑Mark wäre es sogar schon 22 Uhr.”#Zeitumstellung— André (@Leitung296) 30. Oktober 2016
Die Zeitumstellung kommt einem vor wie ein Mini-Jetlag.
Es muss ja nicht immer political correct sein! Aber seien wir mal ehrlich, es ist ein nerviges und leidiges Thema! Man verliert seinen Schlafrhythmus, ist ständig müde und es kommt einem vor wie ein Mini-Jetlag.
Wollte mich gerade über die #Zeitumstellung aufregen, habe aber noch rechtzeitig festgestellt, dass ich ein Leben habe.
— Mario Thurnes (@Rioramscht) 10. Oktober 2016
1980 hat man die Zeitumstellung eingeführt um Energie für die Beleuchtung zu sparen. Leider hat sich jetzt herausgestellt, dass man nur 0,8 Prozent spart. Der gesamten nationale Stromverbrauch spart gerade mal 0,2 Prozent Energie.
Noch dazu braucht man keine wissenschaftlichen Studien, die es aber natürlich schon längst gibt, um zu merken, dass der menschliche Biorhythmus Anpassungsschwierigkeiten hat.
Dennoch wird es wohl noch eine Weile dauern, bis wir die Zeitumstellung offiziell abschaffen. Bis dahin können wir weiterhin fasziniert sein, über unsere Fähigkeit mit der „Zeit zu spielen”.
#zeitumstellung — das „Zurück in die Zukunft” des kleinen Mannes.
— Zwiebel Zwist (@Mett_Salat) 30. Oktober 2016
Endlich stimmt die Zeit in Bad und Küche wieder! #zeitumstellung #aussitzenlohntsich
— Hinnerk Röber (@heinerksen) 30. Oktober 2016
Ich verstehe diese Biorythmusprobleme nicht: #Zeitumstellung ist eh immer Sonntag früh, also einfach 1h länger bechern gehen & alles passt!
— Martin Murpott (@Martin_Murpott) 30. Oktober 2016