„Willkommen auf der Erde” – dies war der erste und letzte Satz, den der Alien 1996 aus Independence Day von Steven Hille aka Will Smith zu hören bekam, bevor es eine geballte Faust ins Gesicht gab.

20 Jahre später schwören die Aliens Rache und steuern einen neuen Kampf gegen die Menschheit an. Die Devise lautet: noch größer, noch böser, noch zerstörerischer! Heißt: Die Welt muss wieder einmal gerettet werden und der Kampf Mensch gegen Alien geht in Independence Day 2: Wiederkehr ab heute als actionreiches 3D-Spektakel in die zweite Runde.

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Wer ist aus Teil 1 dabei?

Es scheint den ein oder anderen Protagonisten aus Teil 1 in den Fingern gejuckt zu haben, wieder auf Alienjagd zu gehen. So ist neben Computernerd David Levinson (Jeff Goldblum) auch wieder Ex-Mister President Thomas Whitmore (Bill Pullman) dabei. Sogar derverrückte Professor Okun (Brent Spiner) scheint von den Toten auferstanden zu sein (mehr dazu unter Punkt 3 – Achtung Spoiler-Alarm) und mischt wieder ordentlich mit. Noch mit von der Partie sind außerdem Vivica A. Fox als Jasmine Hille und Judd Hirsch als Julius Levinson. Sogar Will Smiths Filmsohn sowie die Tochter des Präsidenten sind wieder dabei, nur eben als Erwachsene.

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Was ist mit Will Smith?

1996 nahm er noch den Kampf gegen Aliens auf und ging auch nur ohne eine Schramme aus dem Gefecht; 2007 sollte Steven Hille dann bei einem simplen Testflug ums Leben kommen – so heißt es zumindest im Film. Im echten Leben forderte der Fresh Prince Will Smith schlicht und ergreifend eine viel zu hohe Gage und wurde promt aus dem Drehbuch geschrieben.

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Achtung Spoiler! Warum lebt Professor Okun noch?

Jetzt mal ehrlich: Dass Professor Okun im ersten Teil das Zeitliche gesegnet hat, nachdem er von einem Alien angegriffen wurde, war doch wirklich allen klar. Umso größer ist die Überraschung, dass er sich im zweiten Teil bester Gesundheit erfreut und weiter bestens gelaunt Alien-Forschung betreibt. Wie das geht? Na, ganz einfach: Okun lag „nur” eine Weile im Koma, erholte sich aber schnell von der Attacke und stieg direkt wieder in die Forschung im Geheimsektor.

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Was ist in den letzten 20 Jahren passiert?

Die Technologie der Aliens kam den Menschen nach dem Sieg über ihren Planeten zugute, Waffen und Verteidigungsmaßnahmen zu verbessern. Es wurde sogar eine Militärbasis auf dem Mond errichtet. Aber nicht nur die Menschen haben sich auf einen weiteren intergalaktischen Krieg vorbereitet, denn auch die bösen Aliens waren nicht untätig. Kamen ihre Raumschiffe in Teil 1 noch mit einem Durchmesser von 550 Kilometern angeflogen, erhöhen sie im zweiten Teil auf satte 5000 Kilometer. Die Website www.warof1996.com dokumentiert übrigens die letzten 20 Jahre, die zwischen den beiden Streifen liegen, genau.

Independence Day

©The War of 19965

Hand aufs Herz: Lohnt sich der Streifen eigentlich?

Zugegeben, Fortsetzungen sind dafür bekannt, dass man sie sich eigentlich hätte sparen können. Und auch wenn hier 20 Jahre zwischen Teil 1 und 2 weilen, kommt doch irgendwie nichts an die erste Alien-Attacke auf die Menschheit ran… Dennoch: Obwohl wenn es sich bei Independece Day 2: Wiederkehr streng genommen um eine technisch aufgemotze Version von Teil 1 handelt, sollten Action- und Alien-Fans sich den Streifen dennoch gönnen, denn bis Teil 3 auf den Leinwänden erscheint, könnten vielleicht wieder 20 Jahre ins Universum gehen…

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