Happy Hip-Hop! Vor einem halben Jahrhundert ließ DJ Kool Herc in den Straßen New Yorks die Nadel auf die Platte fallen, und – boom – Hip-Hop erblickte das Licht der Welt. Seit den funky 70er-Jahren hat dieser Beat aus der Bronx seinen Weg in jede noch so versteckte Ecke unseres Planeten gefunden. 50 Jahre Hip-Hop – noch längst nicht in der Midlife-Crisis. Wir haben hier für euch die 100 besten Rap-Hits aller Zeiten für euch zusammengestellt.

Ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seitdem die ersten Beats des Hip-Hop in den Straßen von New York das Echo der Zukunft verkündeten. Seitdem hat sich Hip-Hop, dieses rebellische Kind der Bronx, zu einer globalen Macht entwickelt, die Kulturen vereint, Gesellschaften herausgefordert und Grenzen verwischt. Von den roughen Rhythmen der 80er, über die starken Rhymes der 90er, bis hin zu den melodischen Flows der 2000er und darüber hinaus – die Evolution von Hip-Hop erzählt Geschichten von Straßen, Träumen, Kämpfen und Erfolg.

50 Jahre Hip-Hop: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Rap und Hip-Hop?

Wenn wir von Hip-Hop sprechen, taucht oft die Frage auf: „Ist das nicht das Gleiche wie Rap?“ Nicht ganz. Stellt euch Hip-Hop als diesen riesigen, pulsierenden Stadtteil voller Kunst, Kultur und Kreativität vor. Rap? Das ist seine lauteste und markanteste Straße. Während Hip-Hop ein ganzes Kultursystem umfasst, das Tanz (Breakdance), Kunst (Graffiti), Musik und eine Lebensphilosophie einschließt, bezieht sich Rap spezifisch auf die musikalische Kunst des Reimens und Erzählens über einen Beat. Kurz gesagt: Alle Rapper sind Teil des Hip-Hop, aber nicht alles im Hip-Hop ist Rap. Es ist wie mit Schokolade und Pralinen: Alle Pralinen sind Schokolade, aber nicht jede Schokolade ist eine Praline.

Darüber rappt die Welt: 50 Jahre Hip-Hop und seine Lyrics
Entdecke hier die meistverwendeten Worte aus 50 Jahren Hip-Hop-Lyrics. Spoiler: Money rules the world.

Mit dem Blick zurück auf fünf Jahrzehnte voller Boomboxen, Breakdance, B-Boys und B-Girls, Mikrofone, Graffiti und goldener Ketten, wird einem klar: Diese Musikrichtung hat nicht nur die Charts erobert, sondern auch Herzen und Gedanken. Und jetzt, bereitet euch vor, die musikalische Zeitmaschine anzuschalten:

Hier sind  die 100 größten Rap-Songs, die die Welt jemals gehört hat:

#1 Grandmaster Flash & The Furious Five „The Message“

Grandmaster Flash & The Furious Five haben mit „The Message“ nicht einfach nur einen Song rausgehauen, sondern eine ganze Generation aufgeweckt. Mit Zeilen über das knallharte Leben in der Stadt und diesem Ohrwurm von einem Refrain haben sie gezeigt, dass Rap mehr als nur Beats und Reime ist – es ist ein Spiegel der Gesellschaft.

#2  Sugarhill Gang „Rapper's Delight“

Sugarhill Gang haben uns (oder unseren Eltern) mit „Rapper's Delight“ auf den Dancefloor gelockt und dabei den Massen gezeigt, was Rap kann. Mit ihrem unwiderstehlichen Groove und Zeilen, die sich jeder sofort merken konnte, haben sie nicht nur eine Party in Gang gebracht, sondern die Türen für den Hip-Hop weit aufgestoßen.

#3  Afrika Bambaataa & the Soul Sonic Force „Planet Rock“

Afrika Bambaataa & the Soul Sonic Force haben mit „Planet Rock“ das Universum des Hip-Hop auf ein völlig neues Level geschossen. Mit futuristischen Synths und einem Beat, der selbst Außerirdische tanzen lassen würde, haben sie nicht nur die Dancefloors erobert, sondern auch die Richtung von Electro und Breakdance maßgeblich beeinflusst.

#4  Run-DMC „Sucker M.C.'s“

Run-DMC kamen mit „Sucker M.C.'s“ und haben dem Hip-Hop-Game ein fettes Upgrade verpasst. Mit ihrem puren Beat und Zeilen, die ohne Schnickschnack auskommen, haben sie klargemacht: Weniger ist manchmal mehr, und diese Jungs waren hier, um zu bleiben.

#5  Geto Boys „Mind Playing Tricks on Me“

Die Geto Boys lieferten mit „Mind Playing Tricks on Me“ einen Track, der tief in die dunklen Ecken des Kopfes eintaucht. Mit einem unheimlichen Beat und Storytelling, das dir Gänsehaut beschert, zeigten sie, dass Hip-Hop nicht nur Party machen kann, sondern auch die tieferen, düsteren Seiten des Lebens beleuchtet.

#6  Dr. Dre feat. Snoop Doggy Dogg „Nuthin’ But a ‘G’ Thang“

Dr. Dre und der junge Snoop Doggy Dogg schlugen mit „Nuthin’ But a ‘G’ Thang“ ein wie eine Westküsten-Welle. Mit lässigen Beats, die den Cali-Sunshine in jeden Lautsprecher brachten, und einem Flow, der kühler war als ein Eiswürfel im Longdrink, definierten sie das goldene Zeitalter des G-Funk und ließen alle wissen: Die Westküste is in da house!

#7  Public Enemy „Fight the Power“

Public Enemy kam mit „Fight the Power“ angerauscht und zündete ein politisches Feuerwerk im Herzen des Hip-Hop. Mit einem Beat, der Protestmärsche anfeuert, und Lyrics, die jedem Zuhörenden ins Gesicht brüllten, dass es Zeit ist, sich aufzustellen und gehört zu werden, haben sie klargemacht: Musik kann und sollte eine Revolution sein.

#8  Notorious B.I.G. „Juicy“

Notorious B.I.G., auch bekannt als Biggie Smalls, ließ mit „Juicy“ jeden wissen, wie aus Träumen Königreiche entstehen. Mit einem Beat, der nach Sommer in Brooklyn klingt, und Erzählungen von einem Leben vor dem Ruhm, gab er uns alle eine Lektion in Sachen Hoffnung und darüber, wie süß der Erfolg schmecken kann, wenn man vom unten kommt.

#9  N.W.A „Straight Outta Compton“

N.W.A. platzte mit „Straight Outta Compton“ aus dem Ghetto und legte das Fundament für den Gangsta-Rap. Mit rohen Beats und Texten, die so ungeschönt waren wie die Straßen von Compton, lieferten sie eine Ansage, die der Welt zeigte: Diese Jungs waren hier, um zu rebellieren, und sie erzählten ihre Geschichten unzensiert, ob es nun jemandem gefiel oder nicht.

Hier findest du die komplette Playlist mit den größten Rap-Songs aller Zeiten:

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