Einen miesen Tag im Büro hatten wir alle schon einmal. Was aber, wenn aus dem einen miesen Tag ein weiterer wird, auf den ein noch mieserer Tag folgt?! Für viele Arbeitnehmer ist das ein gefühlter Dauerzustand. Kommen dann noch weitere Faktoren dazu, die dir deinen Arbeitsalltag schier unerträglich erscheinen lassen, solltest du beginnen, einige Dinge zu hinterfragen. Dabei geht es nicht darum, kopflos eine Kündigung zu verfassen – vielmehr sollte man aber auf Anzeichen hören, die auf kurz oder lang darauf hindeuten können, dass eine berufliche Veränderung ein Schritt in eine neue, aber positive Richtung wäre …

Erinnerst du dich daran, wann dir deine Arbeit das letzte Mal so richtig Spaß und Freude bereitet hat? Daran, als du voller Tatendrang morgens ins Büro gefahren bist? Oder daran, nach Feierabend zufrieden auf deinen Tag blicken konntest? Sind all diese Erinnerungen in deinem Gedächtnis bereits verblasst, solltest du dir einen Moment nehmen und darüber nachdenken, was du dir in beruflicher Hinsicht wünschst.

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Stellt man fest, dass der aktuelle Job nichts mehr für einen ist, ist das oftmals eine erschreckende Erkenntnis. Doch in der Regel geht diese Erkenntnis mit vielen weiteren Schritten einher, die man gehen kann, um beruflich wieder glücklich zu werden und neu durchzustarten.

Sollten dir also einige oder gar alle der folgenden Anzeichen, die darauf hindeuten, dass du in deinem Job unglücklich bist, ziemlich bekannt vorkommen, solltest auch du dich womöglich damit auseinandersetzen, langfristig etwas an deinem beruflichen Leben zu ändern.

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Hier kommen 5 Anzeichen dafür, dass du deinen Job kündigen solltest

1

8 Stunden Langeweile – und das jeden Tag

Langeweile im Job ist ein Zeichen dafür, dass man an Themen arbeitet, die man eigentlich nicht bearbeiten möchte. Klar, ruhige Phasen gibt es auch in den stressigsten Jobs, doch wird die Langeweile im Büro zum Dauerzustand, wirkt sich das nicht nur auf die Produktivität und Leistung aus, sondern kann auch gefährlich für die seelische Gesundheit werden.

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2

Dein Chef ist der schlimmste Mensch auf Erden

Es ist ein gängiges Klischee und dennoch für viele Arbeitnehmer bitterer Alltag: Wenn der Chef sich tagtäglich aufführt, wie die sprichwörtliche Axt im Walde, ist das nicht nur fürs Arbeitsklima destruktiv, sondern lässt auch viele Angestellte darüber nachdenken, ob der Job das Richtige für sie ist.

Gehen dann auch noch die Vorstellungen von Zielen, Workflows oder Herangehensweisen zwischen dir und deinem Chef komplett auseinander, sollte natürlich zuerst nach einer Lösung gesucht werden. Findet sich keine Verbesserung der Situation, bleibt oftmals nur die berufliche Neuorientierung.

3

Du entwickelst dich nicht weiter

Wer seinen Job liebt, empfindet es oft als nicht schlimm, wenn sich eine gewisse Routine breit macht und man nicht tagtäglich mit neuem Input das Büro verlässt.

Für Arbeitnehmer, die jedoch unglücklich in ihrem Job sind, gestaltet sich ein gewisses „Steckenbleiben” als sehr negativ. Nichts Neues zu lernen, wirkt sich negativ auf die Stimmung aus. Denn jetzt mal ehrlich: Eine gewisse Weiterentwicklung streben wir doch alle an, oder?!

4

Du bist ständig pleite

Fern ab von Faktoren wie Stimmung und Weiterentwicklung gibt es auch noch einen anderen Grund, der viele dazu bewegt, sich auf dem Jobmarkt nach etwas Neuem umzusehen: das liebe Geld.

Natürlich spielt der persönliche Lifestyle immer eine Rolle: Wer auf hohem Fuß und absolut über seinen Verhältnissen lebt, muss sich nicht wundern, dass am Anfang des Monats nur noch so wenig Geld übrig ist. Bist du jedoch in deinem Job absolut unterbezahlt, sollten entsprechende Gespräche mit der Geschäftsführung geführt werden. Gegenseitiger Respekt ist hierbei das A und O! Natürlich solltest du keine utopischen Gehaltsvorstellungen treffen – signalisiert dir dein Arbeitgeber jedoch, dass du eigentlich jetzt schon viel zu viel verdienst, ist es womöglich an der Zeit, sich nicht nur in Sachen fairer Gehaltsgefüge zu informieren, sondern auch das ein oder andere Jobportal zu durchforsten.

5

Insgeheim denkst du ohnehin schon über eine Kündigung nach

Jetzt mal ehrlich: Ist es nicht frustrierend, sich tagtäglich über den Job, die Kollegen oder den Chef ärgern zu müssen? Klar, ein wenig gehört das zum Jobleben dazu. Verbindest du jedoch nur noch Negatives mit dem Job, ist es Zeit, die Notbremse zu ziehen.

Hast du dich schon einmal dabei ertappt, wie du über eine Kündigung nachgedacht hast? Oder darüber gesprochen hast? Warum aber immer nur hinter verschlossenen Türen darüber sprechen? Denn anstatt sich tagtäglich ärgern zu müssen, solltest du viel mehr etwas an dieser Situation ändern! Und eines ist sicher: Ist die Entscheidung gegen deinen aktuellen Job, in dem du ohnehin nicht glücklich bist, erst einmal gefallen, eröffnen sich dir neue Möglichkeiten, die du vorher nie gesehen hast.

Hab keine Angst vor etwas Neuem, sondern freu dich vielmehr auf all das, was noch kommen mag.

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