Wenn Pop-Sternchen in ihren Songs mit Kritikern abrechnen, wird es meist ziemlich unschön. So gesehen etwa bei Britney Spears, die sich einst in Piece Of Me mit ihren Neidern und Kritikern auseinandersetzte und Tacheless sprach. Mit ihrer neuen Single Look What You Made Me Do rechnet nun auch Taylor Swift ab – aber dabei in erster Linie mit sich selbst und ihren alten Ichs.

Eines sei vorab gesagt: Taylors neue Single aus dem Album Reputation bricht eine Woche nach Veröffentlichung schon alle Rekorde. Der Titel des Songs lässt dabei bereits vermuten, worum es in Lied und Video gehen mag, doch ganz ehrlich: Mit so einem Musikvideo hat nun wirklich niemand gerechnet. Gleich zu Beginn wird klar: Taylor meint es Ernst mit dem Auftakt eines neuen Ichs oder wie sonst sollte man den Grabstein mit der Aufschrift Hier liegt Taylor Swifts Ruf und den Taylor-Zombie, der aus seinem Grab steigt, verstehen?!

Abrechnung von Taylor mit Feinden, Exfreunden – und sich selbst!

Doch damit nicht genug. Taylor nimmt in ihrem Video alles aufs Korn, was ihr in den letzten Jahren auch nur in irgendeiner Form zum medialen Verhängnis wurde. Von den allseits belächelten I Love TS-Shirts über die sagenumwobene Taylor-Clique, die im Clip in Form von roboterähnlichen Frauen dargestellt wird. Auch an Anspielungen auf Streitereien mit anderen Promis gibt das Video her: Von einer Szene mit einem durch Paparazzi verursachten Autounfall, in der Taylor ihrer zerstrittenen Ex-BFF Katy Perry zum Verwechseln ähnlich sieht bis hin zu einer Taylor, die, von Schlangen umegben, auf einem Thron sitzt und damit offensichtlich einen gekonnten Seitenhieb in Richtung Kanye West austeilt. Doch Katy Perry, Kanye und Co. müssen sich streng genommen nichts darauf einbilden, denn wer von Tylor am meisten parodiert wird, ist Taylor selbst.

„Die alte Taylor ist tot!”

Viele der ehemaligen Rollen aus Taylor Swifts Musikvideos haben kurze Auftritt in dem Clip und es wird deutlich: Diese Taylor gibt es nicht mehr! „Die alte Taylor kann nicht ans Telefon kommen. Warum? Weil sie tot ist”, spricht die 27-Jährige gegen Ende des Videos ins Telefon. Klare Ansage, Mrs. Swift! Wem das alles aber noch nicht reicht, kann sich diese Liste mit allen Anspielungen, Seitenhieben und Co. aus dem Clip durchlesen, die The Cut freundlicherweise zusammengestellt hat – dafür sollte sich aber etwas Zeit genommen werden, denn die Liste ist lang …

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