50 Jahre nach seinem Tod: Die 8 prägendsten Martin Luther King Zitate

Als der Bürgerrechtler und Redner Martin Luther King am 4. April 1968 vor einem Motel erschossen wurde, trauerte eine ganze Nation um den damals 39-Jährigen. Bis heute wirft seine Ermordung große Fragen auf und auch 50 Jahre später ist sein Erbe noch spürbar, denn sein Traum wirkt auch heute noch nach. Grund genug, einen Blick auf einige der klügsten und prägendsten Martin Luther King Zitate zu werfen, die auch in unserer Zeit bedeutsamer denn je sind.
Was im Jahr 1963 mit dem „Marsch auf Washington“ begann, bei dem es um gleiche Rechte für Kinder und Erwachsene aller Hautfarben gehen sollte, endete mit einer der prägendsten Reden unserer Zeit von Martin Luther King, der einer Viertelmillion Menschen von seinem Traum erzählte, dem Traum, dass sich die Nachfahren „der Sklavenhalter und der Sklaven brüderlich“ die Hände reichen mögen, dass Kinder aller Rassen und Religionen gleichberechtigt und friedlich miteinander aufwachsen sollten. Als Hoffnungsträger vieler Menschen predigte er vor allem für eines: gewaltsames Miteinander – fünf Jahre nach seiner Jahrhundertrede wurde der Nobelpreisträger ermordet.
Warum Martin Luther King Zitate auch heute relevant sind
Martin Luther Kings Traum blieb unerfüllt. Auch 50 Jahre nach seinem Tod ist die Welt noch ein ganzes Stück davon entfernt, ein Ort zu sein, an dem man nicht nach Hautfarbe, sondern nach Charakter beurteilt wird. Die Wahl Barack Obamas zum ersten afroamerikanischen Präsidenten der USA war sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, und dennoch müssen wir uns mit Blick auf den zunehmenden Rassismus, die in Amerika ansteigende Polizeigwalt gegen Schwarze und natürlich auch hinsichtlich der Regierungspolitik Donald Trumps vor Augen halten, dass Martin Luther Kings Traum bislang unerfüllt bleiben musste. Und gerade deshalb sind seine Aussagen, Reden und Impulse, die er setzte, heute genauso aktuell und relevant wie vor 50 Jahren …