Vor zehn Jahren verstarb mit Michael Jackson einer der größten Musiker aller Zeiten, der zeitlebens allerdings auch für viele Negativ-Schlagzeilen sorgte. Die Kindesmissbrauchs-Vorwürfe und hohe Schulden schadeten dem Ansehen des Künstlers. Zumindest letzteres Thema dürfte die Jacko-Erben nicht mehr belasten, da der Superstar posthum Milliarden verdiente.

Wir blicken zurück auf das Jahr 2009. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 5. März kündigt Michael Jackson seinen Abschied von der Bühne an und verspricht seinen Fans mit der Konzertserie This Is It einen gigantischen Abgang. Eigentlich sind nur zehn Termine geplant, doch aufgrund der enormen Ticketnachfrage wird die Anzahl der Shows auf 50 erhöht. Letztlich kommt es zu keinem Konzert des King of Pop mehr. Michael Jackson verstirbt am 25. Juni des Jahres — 18 Tage vor Beginn der Shows in London.

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Auch wenn Jacko zu diesem Zeitpunkt immer noch einer der bekanntesten Menschen der Welt war, so bedeutete dies nicht, dass es bei ihm finanziell gut aussah. Die pompöse Neverland Ranch war mehr Schein als sein. Als der große Michael Jackson seine Augen für immer schloss, war er mit 350 Millionen Euro verschuldet. Noch schlimmer für seinen Ruf: die Anschuldigungen wegen des angeblichen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Bis heute, zehn Jahre nach seinem Ableben, halten sich diese Vorwürfe hartnäckig und wurden in der Dokumentation Leaving Neverland zuletzt sogar noch einmal erneuert.

Das Michael Jackson Geld: Der King of Pop verdiente seit seinem Tod 1,8 Milliarden Euro

Gelöst haben sich hingegen offensichtlich die Geldsorgen, die Michael mit seinem Tod hinterlassen hatte. Nach Angaben des US-Wirtschaftsmagazins Forbes verdiente der King of Pop seit seinem Tod unfassbare 1,8 Milliarden Euro. Alleine im vergangenen Jahr sollen 350 Millionen Euro an Michael Jackson Geld an die Erben geflossen sein.

Bleibt die Frage: Warum verdient Michael Jackson posthum eigentlich so viel Geld? Neben den Erlösen aus der seit 2013 in Las Vegas laufenden Cirque-du-Soleil-Show Michael Jackson: One sollen auch die Verkäufe seiner Anteile an Musikverlagen einiges abgeworfen haben. Jackson war an EMI Music Publishing beteiligt, hatte zudem die Rechte an allen Beatles-Songs inne.

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