Wangenkneifen und „Du-bist-so-groß-geworden“ war gestern. Heute sind bohrende Fragen, durchdringende Blicke und der „mit-den-Cousinen-Vergleich“ das Nonplusultra. Doch eins ist gleichgeblieben: Tante, Oma oder Opa – oder alle auf einmal – irgendwann nerven sie alle. Passend dazu: Sätze, die wir beim Osterbrunch mit der Familie nicht hören wollen.

Irgendwie scheint es ein unausgesprochenes Gesetz zu sein, dass sich – alle Jahre wieder – Fragen, Kommentare und Vermutungen bei Familientreffen abspielen. Grund genug, einen Blick auf jene Fragen zu werfen, die dir ziemlich sicher beim Osterbrunch mit der Familie begegnen werden …

1

Wann kommst du denn das nächste Mal?

„Ähm, tja, weiß ich nicht. Auf jeden Fall zu Weihnachten“ – wäre auf jeden Fall die schlechtere, aber ehrlichere Antwort als „Lass uns doch mal in den Terminkalender schauen.”

2

Hast du gerade eigentlich jemanden?

Ja, mich. Reicht das etwa nicht?

3

Was ist das noch, was du arbeitest? Irgendwas mit Medien, oder?

„Ein wenig mehr als das ist es schon“ – wieso kann sich das keiner merken? Wäre ich mal Lehrerin geworden, das kennt zumindest jeder.

4

Was hast du denn da an? Trägt man das jetzt so?

Ich komm aus der Großstadt, da kräht kein Hahn danach, wie ich aussehe.

5

Du meldest dich ja auch nie!

Ja, du doch auch nicht. Was soll das denn immer?

6

Es geht mich ja nichts an, aber …

Der beste Satz überhaupt. Da ist kein weiteres Wort nötig.

7

Du bist wie deine Mutter/dein Vater.

Na toll, was für ein Kompliment. Hallo, ich bin immer noch das Kind meiner Eltern und versuche zu rebellieren.

8

Ich in deinem Alter …

… war stellvertretende Leiterin von irgendwas, hatte 1,8 perfekte Kinder und trainierte gerade für den Marathon in Lummerland.

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