Wer Pete Doherty nicht als Solokünstler, Frontman von The Libertines oder der Babyshambles kennt, dann sicherlich aber als Enfant terrible der Musikszene. Und ja, es gab Zeiten, in denen man sich ernste Sorgen um den Sänger machen musste. Mit seinem neuen Album „Hamburg Demonstrations” feiert Pete Doherty sein Comeback als Solokünstler und präsentiert uns damit ein musikalisches Tagebuch aus einer Zeit, in der Dämonen über ihn herrschten…

2014 kam die Skandalnudel nach Hamburg und lebte dort auch einige Monate, jedoch nicht, wie man denken mag, im schicken Blankenese. Vielmehr hauste er irgendwo im nirgendwo und lebte sogar eine Zeit lang in einem Wohnwagen. „Einerseits war ich abenteuerlustig, oft auch ziemlich ungezogen, ich habe ein paar gefährliche Dinge gemacht. Es gab eine Menge verlorener Wochenenden”, erzählte der heute 37-Jährige vor kurzem in einem Interview mit dem „Musikexpress”.

Pete Doherty Comeback: Von Dämonen geplagt

Mit dem Titel „Hamburg Demonstrations” spielt Doherty nicht nur auf seine harte Zeit in der Hansestadt an, sondern sicherlich auch auf die „demons”, die Dämonen, die ihn seinerzeit plagten. Drogen sowie ein Leben am Existenzminimum herrschten über ihn, ehe er sich einem Entzug stellte. Heute ist er wieder mit den Libertines vereint und will darüber hinaus lieber Peter als Pete genannt werden. Man kann also von einem Comeback auf ganzer Linie sprechen. Hör hier in die erste Singleauskopplung „‘I Don’t Love Anyone (But You’re Not Just Anyone)” rein:

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