Jede Liebe verdient die gleichen Rechte – ein Credo, nach dem viele Menschen leben und lieben und der dennoch auch im Jahr 2021 noch immer für viele Kontroversen und auch Hass sorgt. Denn noch immer werden Homo‑,Bi‑,Inter- und Transsexuelle tagtäglich mit Hate konfrontiert. Umso wichtiger, dass auch außerhalb des Pride Month oder des Christopher Street Days unser Denken und Handeln in Regenbogenfarben stattfindet. Denn: Love is Love!

So viel ist sicher: In Sachen Gleichberechtigung, wenn es um Homo‑,Bi‑,Inter- und Transsexuelle geht, ist noch jede Menge zu tun. 2009 war Homosexualität noch in rund 70 Ländern strafbar. In einigen Ländern ist Homosexualität auch heute noch mit der Todesstrafe belegt. Was nur schwer zu begreifen ist, ist leider bittere Realität – auch im vermeintlich fortgeschrittenen 21. Jahrundert. Was können wir aber tun, um mehr Bewusstsein in den Köpfen einiger Menschen zu schaffen? Was können wir tun, um die Menschen dafür zu sensibilisieren, dass es um Liebe geht, nicht um Hass?! Wie so oft im Leben liegt die Antwort eigentlich ganz nah: Zuhören, reden, Fragen stellen, Fragen beantworten, Respekt schaffen, Ängste nehmen, Liebe geben.

#seemypride – friedlicher Protest für mehr Bewusstsein

Blicken wir ins World Wide Web gibt es schier unzählige Persönlichkeiten, Künstler:innen, Homo‑,Bi‑,Inter- und Transsexuelle sowie Social-Media-Kanäle, die wertvolle Aufklärungsarbeit leisten. Der große gemeinsame Nenner: Pride! Denn der Begriff „Pride” stammt aus der Lesben- und Schwulenbewegung, um den selbstbewussten bzw. selbstachtenden und damit stolzen Umgang mit der eigenen sexuellen Identität zu beschreiben. Dass sich vor allem in den sozialen Medien unzählige Hashtags und Pride-Bewegungen tummeln, sollte an dieser Stelle niemanden wundern. #seemypride ist eine der Bewegungen, die aktuell von sich reden macht. Denn die Mitwirkenden möchten ein Zeichen setzen: für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Und sie möchten einen friedlichen Protest starten, um das Bewusstsein auf die aktuelle Situation zu lenken.

Aufklärung, der Austausch mit der Community und Respekt stehen bei der #seemypride-Bewegung an oberster Stelle. Denn: Austausch kann nur auf Augenhöhe stattfinden. Das wissen auch Influencer Berry oder Sängerin Katja Krasavice, die im Rahmen der Bewegung aktiv sind und ihre Reichweite für diese Zwecke nutzen.

Ob Definitionen und Aufklärungsposts rund um Themen wie „Wie werden wir zum Trans* Ally?” oder „Wie lautet der Unterschied zwischen Bi- und Pansexuell” – wer lernen, sich austauschen und anderen Menschen begegnen will, ist in dem Instagram-Account „Das ist angesagt” genau richtig. Und noch etwas liefert der Social Media Kanal: jede Menge Inspirationen! Denn ob du dein Wissen rund um das Thema Pride in Buchform, als Podcast oder bei Netflix und Co. in Form spannender Dokus, Filme und Serien aufsaugst, bleibt natürlich dir überlassen. Denn am Ende gilt ein gemeinsamer Nenner: Love is Love.

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Lesenswerte Bücher zum Thema Pride

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Hörenswerte Podcasts zum Thema Pride

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Sehenswerte Serien, Filme und Dokus zum Thema Pride

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