Erst Tibet, jetzt Palästina? Mehr als 40 Künstler fordern die Musiker von Radiohead dazu auf, ihr Israel-Konzert abzusagen, dieses soll am 19. Juli in Tel Aviv stattfinden.

Der Aufruf der Künstler erfolgte in Form eines offenen Briefes und bittet die Band um Thom Yorke darum, aufgrund der aggressiven Siedlungspolitik der israelischen Regierung dem Boykottaufruf mehrerer palästinensischer Organisationen Folge zu leisten.

Warum Radiohead Isreal meiden sollte

Die Botschaft des offenen Briefes könnte deutlicher nicht sein. Denn darin steht, dass wenn Radiohead das Konzert in Isreal spiele, unterstützt die Band einen Staat, der – gemäß Angaben von UN-Berichterstattern – ein Apartheid-Regime gegen das palästinensische Volk errichtet hat. Die Musiker von Radiohead haben bislang noch keine Stellung zu dem Brief bezogen, doch nachdem die Band sich in der Vergangenheit bereits für die Unabhängigkeit Tibets einsetzte, bleibt zu hoffen, dass auch das Thema Israel noch einmal auf der Agenda stehen könnte …

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