Das riecht nach Ärger! H. P. Baxxter und seinen Bandkollegen von Scooter droht nach einem Konzert eine Haftstrafe, aber was ist passiert?

Hier die Fakten: Die ukrainische Staatsanwaltschaft auf der Krim hat ein Verfahren gegen die Musiker eingeleitet, weil diese auf einem Festival auf der von Russland besetzten Schwarzmeerinsel aufgetreten ist. Deutschland werde demnach gebeten, bei einer Befragung der Band Rechtshilfe zu leisten, wie die Agentur Unian berichtet. Der Band drohen bis zu acht Jahren Haft!

Warum droht Scooter eine Haftstrafe?

Nachdem die Krim 2014 von Russland besetzt wurde, verletzt laut der ukrainischen Regierung jeder, der über Russland auf die Krim reist, die Grenzen des Landes. Musiker, die seit der Besetzung dort aufgetreten sind, werden von der Regierung nicht mehr ins Land gelassen. Somit handelt es sich, zumindest wenn man den Worten des Botschafters Andrej Melnyk Glauben schenken mag, im Fall Scooter um eine illegale Einreise und somit um „ein Verbrechen mit schwerwiegenden rechtlichen Folgen”.

Gefängnis nach Auftritt beim ZBFest?

Warum aber das Ganze? Scooter war am Freitag als Headliner beim Festival ZBFest in Balaklawa aufgetreten. Die Stimmung war super, dennoch hat der Auftritt einen bitteren Nachgeschmack. Frontmann H. P. Baxxter verabschiedete das Publikum übrigens mit diesen Worten: „Spasibo, Crimea! See you next time” (Danke, Krim! Bis zum nächsten Mal!) – in diesem Sinne drücken wir die Daumen, dass sich dieser Abschiedsgruß bewahrheiten wird …

Hier gibt’s das Video zu dem umstrittenen Auftritt:

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