Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum — wir alle kennen diesen Spruch. Und wir alle haben Träume. Manche davon sind realistisch und erreichbar, während manche weit von unserer Realität enfernt und unerreichbar scheinen. Aber auch die größten Träume können in Erfüllung gehen — und davon kann die australische Sängerin Tones and I definitiv ein Lied singen… oder vielleicht auch mehrere. In ihrem neuen Song Fly Away macht sie genau das zum Thema und gibt dabei aber deutlich zu verstehen: Aufgeben? Gibt’s nicht!

Ob es nun der Traum vom eigenen Haus samt Hund und Kind ist;  der Traum von der Weltreise; der Traum irgendwann eine Farm mit hunderten von Tieren zu haben; oder der Traum ein berühmter Star zu werden — wir alle haben so unseren ein oder anderen kleinen und großen Traum.  Ich zum Beispiel habe den Traum, einen Fantasyroman zu schreiben und zu veröffentlichen. Im Idealfall wird der sogar vielleicht mal verfilmt (in Hollywood, versteht sich). Du hast sicherlich auch deinen ganz eigenen Traum. Und dies zu haben ist unheimlich wichtig. Es gibt uns einen Ansporn weiterzumachen, auch in harten Zeiten. Und es wird immer harte Zeiten im Leben geben. Träume geben uns aber eine Perspektive. Manchmal helfen sie beim Tritt in den eigenen Hintern. Wenn’s heute mal kacke läuft und wir mit unserem Leben mal nicht ganz zufrieden sind, dann haben wir immer noch den Traum vor Augen, für den es sich lohnt, zu kämpfen.

Grund 1: Unsere Träume werden ganz unerwartet wahr — also hartnäckig bleiben!

Natürlich verlässt uns alle mal der Mut. Wir sind alle nur Menschen. Gedanken wie „Das wird immer nur ein Traum bleiben” oder „Das schaffe ich nie!” schwirren uns mehr als einmal durch den Kopf. „Hör auf zu träumen!” hauen dir andere um dich herum dann um die Ohren. Aber Träume sind nicht immer nur Schäume! Im Gegenteil: Manchmal werden sie ganz unerwartet wahr. So war es auch für die australische Musikerin Tones and I, die wir spätestens seit ihrem  Mega-Hit Dance Monkey alle kennen und in den Ohren haben. Das Lied, das in 30 Ländern auf Platz 1 der Charts stürmte, machte Tones and I weltweit bekannt und öffnete ihr die Tür zu einer Erfolgskarriere als Sängerin.

Grund 2: Für unseren Traum zu kämpfen, macht stärkere Menschen aus uns

Als Kind hätte sich Tones and I, die mit bürgerlichem Namen Toni Watson heißt, eine Karriere als Popstar im wahrsten Sinne des Wortes nie „träumen lassen”. Bereits im Alter von 7 Jahren entdeckte sie ihr Gesangstalent — diese einzigartige Stimme, die ein wenig wie Sia auf Helium klingt. Während ihrer Schulzeit lernte sie Keyboard und Drum-Pads zu spielen. Trotz des großen Traums einer Musikkarriere arbeitete Toni später in einem Klamottenladen — das brachte immerhin das nötige Kleingeld, um sich Equipment wie eine Loop Station zu kaufen, mit der sie ihre Musik bearbeiten konnte. Nebenher war sie als Straßenmusikerin tätig und war zeitweise die Hälfte eines Musikduos. Auch YouTube nutzte Toni, um dort Cover-Versionen von Songs hochzuladen. Nachdem sie 2017 ihren Job im Einzelhandel verlor, reiste sie als Straßenmusikerin mit einem Van die australische Ostküste entlang. Sie gewann sogar in der Zeit den „Battle of Buskers”, also den Battle der Straßenmusiker.  So wurde dann schließlich ihr heutiger Manager auf sie aufmerksam. 2019 unterschrieb sie dann ihren ersten Plattenvertrag — und der Rest ist Geschichte…

Grund 3: Wenn wir für unseren Traum hart arbeiten, werden wir irgendwann belohnt

Nach ihrer erfolgreichen Debüt-Single Dance Monkey folgten weitere Singles wie Never Seen the Rain sowie zahlreiche Auftritte bei Musikfestivals sowie beim großen Finale der 123. jährlichen Australian Football League vor satten 100.000 Zuschauern. Für eine Ex-Straßenmusikerin, die in einem Melbourner Klamottenladen gejobbt hat, ein ziemlicher Aufstieg — ein Traum, der wahr geworden ist! Und wieso? Weil Tones and I hart dafür gekämpft hat und für ihren Traum auch oftmals stark zurückstecken musste — ein Van ist sicherlich nicht die Luxusart zu leben und von Straßenmusik kann man sich auch nich wirklich gut über Wasser halten. Aber es hat sich gelohnt! Sie ist ihrem Traum hintergelaufen… oder vielmehr im Van hinterher gefahren… und er wurde wahr. Davon singt sie nun auch in ihrer neuen Single Fly Away.

„Ich hatte da mal einen Traum…”

Ich hatte einen Traum, dass ich irgendwann einfach davon fliegen würde, und ich wusste immer, dass ich nicht bleiben kann. Im Gegensatz zu ihrem Song über den tanzenden Affen, ist dieses Lied definitiv ein ganzes Stück weit persönlicher und emotionaler. Tones and I selbst erklärt ihre Lyrics damit, dass sie immer das Gefühl hatte, nicht so ganz in das Bild der Menschen um sie herum hineinzupassen. Oder wenn man seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat, weil man irgendwie festhängt. Aber genau dann kommen unsere Träume ins Spiel, die man wie einen Drachen am Himmel verfolgen kann. Darum ermutigt die Sängerin auch alle, ihren Traum weiter zu verfolgen. Das Ziel vor Augen nie zu verlieren. Denn es lohnt sich immer, das zu tun!

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