Seien wir doch mal ehrlich: Wir vergleichen uns im Alltag immer mal wieder mit unseren Kollegen, Freunden, Familienmitgliedern oder Nachbarn. Aber woran liegt das? Hier liest du die Hintergründe über Vergleiche.

Deine eigene Persönlichkeit ist super unique

Persönlichkeitsforscher haben herausgefunden, dass es bis zu zwanzig Millionen (!!!) unterschiedliche Persönlichkeitskombinationen gibt auf dieser Welt. Und das ist doch auch sehr einleuchtend, wenn man sich mit den unterschiedlichen Motivatoren beschäftigt. Denn diese sind ja bei uns Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Bzw. spielen eine unterschiedliche Rolle von unserer Veranlagung her. Doch trotzdem gibt es enorm viele Vergleiche unter Menschen. Oft liegt es daran, dass viele Menschen das Wissen um die unterschiedlichen Bedürfnisse nicht kennen. Und so vergleicht sich beispielsweise eine extrem sparsame Frau mit einer eher verschwenderischen Nachbarin. Und schon sind die Konfliktherde vorbestellt. Oder ein schüchtern veranlagter Junge wird von seinen Eltern mit den sehr kontaktfreudigen Nachbarjungs verglichen. Damit wird niemand happy. Denn unsere Persönlichkeit ist super unique. Und es gilt, nach der eigenen Persönlichkeitsstruktur zu leben. Vergleiche im hohen Maße lähmen Menschen in ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung.

Weswegen vergleichen wir uns überhaupt?

Aus Gründen der Anerkennung kann es vorkommen, dass wir uns mit unseren Mitmenschen vergleichen. Meistens haben wir dann ein hohes Anerkennungsbedürfnis. Dann wollen wir ein gutes Selbstwertgefühl in uns erzeugen. Wenn wir also ein besseres Ergebnis erzielen wollen gegenüber unserem Kollegen, Nachbarn oder Mitstreiter. Genauso gut kommen Vergleiche aus Gründen des Ansporns vor. Wenn wir also denken, wir sind nicht gut genug, vergleichen wir uns mit unserem Gegenüber. Somit haben wir das Gefühl, dass wir uns verbessern können. Doch ist eine solche „Verbesserung“ überhaupt authentisch und richtig? Und passt sie zu uns? Das sollte sicherlich jeder für sich selbst beantworten. Doch ist das Thema „unterschiedliche Persönlichkeitsstruktur“ ein wichtiges Argument, sich nicht vergleichen zu müssen.

Durch Vergleiche wertest du dich selber ab

Wenn du dich mit anderen vergleichst, wertest du dich automatisch ab. Denn wie schon gesagt, ist jeder nun einmal anders und hat eine eigene Normalität bzw. lebt nach seiner eigenen Wahrheit. Wenn du zu sehr Vergleiche anstellst, schwindet deine eigene Kreativität und Schöpferkraft. Oder sie kommt erst gar nicht zum Vorschein. Denn immer wenn du andere Personen vergleichend beäugst, kommst du selber nicht ausreichend genug in deine eigene Kreativität. Und lebst eher im außen. Der Blick nach innen ist wesentlich wichtiger. Und macht dich viel mehr happy. Wenn du erkennst, dass du selber pro-aktiv Dinge, Situationen und deine Karriere erschaffen kannst, hast du gewonnen. Dann ist kein Vergleich mehr nötig. Sicherlich kannst du dir gewisse Inspirationen von anderen Menschen holen. Doch deine eigenen Businessideen, Karrierepläne und Lebensvisionen liegen in dir. Und sie würden sich durch permanente Vergleiche nicht wirklich bzw. authentisch realisieren lassen.

Über den Autor

Soeren Janssen ist Experte für Motivation und Life- & Business-Coach. Mit dem Lebens-ABC stellt er interessante Punkte vor,  die in seinen Coachings immer wieder thematisiert werden. Der Wahlberliner arbeitet mit kreativen Methoden und ist über www.soerenjanssen.com zu erreichen.

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