Medien, Lifestyle-Magazine, Blogger oder Yoga- und Meditationstrainer kennen inzwischen kaum ein anderes Thema: Achtsamkeit. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn unsere Schnelllebigkeit bestimmt nicht nur unseren Alltag, sondern lässt uns oftmals vergessen, auch einmal inne zu halten und tief und achtsam durchzuatmen. Doch bedeutet die innere Ruhe und Ausgeglichenheit auch gleichermaßen ein Leben in Stille? Ganz im Gegenteil, denn tatsächlich hat Musik mehr mit Achtsamkeit zu tun, als du vielleicht denken magst.

Räumen wir zunächst einmal mit ein paar Vorurteilen bezüglich Achtsamkeit auf. Das größte Klischee ist, dass Achtsamkeit ausschließlich von Yogis und „Esos” ausgeübt wird. Das Gegenteil ist der Fall: Meditieren oder sich eine kleine Auszeit vom Alltagstrubel zu schaffen, ist alles andere als „Esoterik-Kram”! Denn jetzt mal ehrlich: Was hat es mit Esoterik und Spiritualität zu tun, wenn man sich einfach mal ein paar Momente der Auszeit am Tag gönnt?

Wir alle können achtsamer im Alltag leben – trotz Stress im Job, Privatleben oder innerhalb der Familie. Und damit wären wir auch schon beim zweiten Klischee, das dringend aus der Welt muss! Denn viele glauben, dass Achtsamkeit zwangsläufig mit Stille einhergehen muss. Das dem nicht so ist, beweisen Songs, die vor allem eines in uns auslösen: Entspannung und Entschleunigung. So, wie diese Songs etwa.

Achtsamkeit und Musik passen zusammen? Oh ja!

Wie und auf welche Weise wir Kraft von der Hektik namens Leben schöpfen, ist jedem selbst überlassen. Der eine spaziert stundenlang durch den Wald, der andere liest in der Badewanne ein Buch. Und auch ob diese Form der Meditation im Stillen passiert, muss jeder Mensch selbst entscheiden. Fakt ist aber: Musik und Achtsamkeit oder Meditation schließen sich nicht aus. Immerhin prägt Musik uns über unser ganzes Leben, weckt Gefühle und Erinnerungen und berührt uns auf eine besonders emotionale Weise. Warum also nicht sanfte Musik hören, während wir durch den Wald spazieren oder in der Badewanne liegen?!

Achtsamkeit

Ist man gleich ein „Eso”, nur weil man sich auch mal für einen Moment aus der schnelllebigen Welt zurückziehen will, um gestärkt zurückzukehren? Bild: Unsplash/Clem Onojeghuo

Durchatmen, entspannen und auf „Play” drücken

Keine Sorge, wir wollen mit diesem Artikel niemanden dazu überreden, zu meditieren oder sich zwanghaft freie Minuten ganz für sich allein zu schaffen. Wie und womit sich der Mensch einen Rückzugsort vom Alltag schafft, ist jedem selbst überlassen. Wer es dennoch wagen will, seinen Gefühlen mithilfe von Musik freien Lauf zu lassen, um daraus neue Kraft zu schöpfen, dürfte hier die passende Inspiration finden.

Instrumentale Klänge lösen die lauten Stimmen des Alltags ab und sollen vor allem genug emotionalen Raum schaffen, um sich zu entspannen, fallen zu lassen, achtsam zu sein! Und eines versprechen wir: Achtsam zu sein, auf sich zu achten und das Ganze dann auch noch mit Musik zu untermalen, ist einfacher und gar nicht mal so „eso”, wie vielleicht gedacht.

Wie und auf welche Weise wir Kraft für Neues schöpfen, ist ganz allein uns überlassen. Bild: Unsplash/JR Korpa

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