Passend zum Beginn der Sommerferien (ab heute in Niedersachsen) stellen wir uns folgende Schulnoten-Situation einer typisch deutschen Familie vor: „Mama, ich habe eine 6 in der Mathearbeit!” – „Gut gemacht, mein Schatz, ich bin stolz auf dich!” Den ersten Satz werden manche Schüler und auch Eltern garantiert nur zu gut kennen, doch warum sollten Mama und Papa stolz sein, wenn der Nachwuchs wieder einmal eine Sechs mit nach Hause bringt?

Kaum zu glauben, aber dieser Dialog findet tatsächlich statt – zwar nicht in Deutschland, aber etwa in der Schweiz, denn dort gilt eine 6 als beste Schulnote. Und selbst eine satte 5 lässt keine schlechte Laune aufkommen, sondern sorgt vielmehr für eine Taschengelderhöhung – so geschieht es zumindest in Russland! Verrückt, aber wahr, denn von Land zu Land variieren auch die Notensysteme in der Schule! Kurzum: Andere Länder, andere Noten – das wollen wir uns doch einmal genauer anschauen!

Schulnoten mal anders!

Während die Schulnotenvergabe in Ländern wie Ungarn und Syrien noch nachvollziehbar erscheint, wird es auf Jamaika oder in China eher schwieriger, das Punktesystem zu erkennen. In Tschechien und Australien gibt es offenbar keine Zahlen, sondern Abkürzungen und Wörter, die ein „sehr gut” zum Ausdruck bringen. Das A+, das uns aus amerikanischen Highschool-Filmen bekannt sein dürfte, ist hier wohl eine der logischsten Noten – zumindest für unser Verständnis.

Wie auch immer das Notensystem in anderen Ländern ist, sollte gesagt sein: Solange mindestens eines dieser „Sehr guts” auf dem Zeugnis zu finden ist, stehen den Kleinen schöne Sommerferien bevor …

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