Vorbei sind die Zeiten, in denen wir uns für unsere Zoom-Calls regelmäßig vor unserer Karibik-Postertapete platzieren, um wenigstens optisch für ein wenig Urlaubs-Feeling während der Arbeit im Home Office zu sorgen. Denn die Karibikinsel Barbados plant Ausländer, die digital arbeiten können, mit einem neuen Visum ins Land locken. Kein Scherz!

Seit rund sechs Monaten gibt das Coronavirus weltweit den Ton an – und hat auch dafür gesorgt, dass für viele Menschen das Home Office binnen kürzester Zeit zur absoluten Normalität geworden ist. Zugegeben, für den ein oder anderen ist die Arbeit im Home Office eine ziemliche Belastung. Für andere hingegen hat sich die – teilweise – neu entdeckte Arbeit im „Mobile Office” absolut bewährt, denn viele Unternehmensstrukturen haben erkannt: Arbeit muss nicht zwangsläufig im Büro stattfinden, sondern kann sowohl von zu Hause als auch von fast jedem Ort der Welt geleistet werden – womit wir auch schon auf Barbados wären …

Wo man gut urlauben kann, lässt es sich doch mindestens genauso gut arbeiten – getreu diesem Motto arbeitet die karibische Insel derzeit an einem neuen Arbeitsvisum für Ausländer. Dieses soll ein Jahr gültig sein und Menschen dazu bringen, ihr Home Office kurzerhand für zwölf Monate in die Karibik zu verlegen. Geht der Plan auf, wäre das Projekt eine Win-Win-Situation, denn während Reiseverrückte für ein Jahr eine neue Heimat in der Karibik bewohnen dürfen, hofft Premierministerin Mia Mottley, mit diesem außergewöhnlichen Projekt die Wirtschaft auf der Insel während der Corona-Krise zu stärken.

Home Office with a view – Barbados macht’s möglich

Dass es Barbados mit dem Projekt übrigens ernst ist, zeigt die offizielle Website der Karibikinsel: Dort lassen sich erste Infos rund um die Idee nachlesen. Btw: Der Kostenpunkt bei dem so genannten „Welcome Stamp Visum” liegt bei 2000 Dollar. Menschen aus aller Welt können unter bestimmten Bedingungen für zwölf Monate ihr Domizil, oder ihre Strandmatte, auf der Insel aufschlagen – ohne sich dafür vom jeweiligen Arbeitgeber trennen zu müssen. Und jetzt mal ehrlich: Wenn uns die Corona-Krise und das zwangsweise eingeführte Home Office eines gelehrt hat, dann ja wohl, dass Arbeiten von überall möglich ist – warum nicht also auch von Barbados …?! In diesem Sinne packen wir schon einmal unsere Koffer, denn unsere neue Office-Bekleidung könnte schon bald aus Sonnebrille, Bikini und Flip Flops bestehen!

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