Ob Wein gesund ist oder nicht; darüber streitet sich bislang die Wissenschaft. Während einige Studien eindeutige positive Aspekte aufweisen, zeigen wiederum andere Studien auf, dass Wein doch nicht so gesund ist, wie gedacht. Doch was stimmt jetzt eigentlich?

Gesund oder nicht?

Da Wein ein Genussmittel ist, solltest du ihn, wie alle anderen Genussmittel, lediglich in Maßen genießen. Dabei gilt generell: Die gesunde Wirkung des leckeren Traubensaftes wirkt nur in einem gesunden Körper. Gesund trinken geht somit leider nicht.

Durch diverse Studien wurde bereits belegt, dass wohl dosiertes Weintrinken durchaus gesund sein kann. Bist du gestresst, wirst du jedoch sicherlich nicht in aller Gemütsruhe ein Gläschen Wein genießen: So kommt keine Entspannung auf; ganz gleich, ob du die Weinflasche öffnest oder nicht.

Setzt du dich dagegen in aller Ruhe hin, genießt ein gutes Essen oder Buch, dann sieht die (Wein-)Welt bereits ganz anders aus. In solchen Situationen trägt der Wein, wie etwa eine gute Flasche aus der Domaine La Croix Belle in Frankreich, zum Stressabbau bei. Allerdings nicht täglich und nur in kleineren Mengen.

Im Allgemeinen wird Frauen empfohlen, dass sie nicht mehr als ein gutes Achtel Wein zu sich nehmen sollten. Als Mann darfst du dich dagegen schon auf ein Viertel Wein freuen.

Wie gesagt: Wein ist ein Genussmittel. Dementsprechend solltest Du ihn nicht als Durstlöscher einsetzen; hierfür ist vielmehr Mineralwasser oder eine Saftschorle geeignet.

Wein: Welche Stoffe enthält der besondere Traubensaft?

Zusätzlich zu den diversen Meinungen verschiedener Wissenschaftler finden sich jedoch ebenfalls Fakten über die Inhaltsstoffe, die sich im Wein verstecken.

So sind in diesem besonderen Traubensaft eine ganze Reihe wertvoller Antioxidantien und Säuren vorhanden. Vor allem Rotwein bietet Anthocyan sowie Resveratol. Des Weiteren sind in sämtlichen Weinsorten gesunder Zucker, Vitamine sowie Mineralien enthalten.

Allerdings ranken sich um Anthocyan und Resveratol, die der Polypehnolgruppe im Wein zugeordnet werden, auch zahlreiche Märchen. So soll es sich hierbei um richtig gehende „Wunderwaffen“ gegen Krebserkrankungen, vorzeitiges beziehungsweise schnelles Altern und Alzheimer handeln. Obwohl eine gewisse positive, gesundheitliche Wirkung nicht komplett auszuschließen ist, ist das jedoch definitiv zu viel des Guten. Derlei Versprechen sind somit mehr als fragwürdig, was im Übrigen ebenfalls für das Gerücht gilt, das ein Gläschen Wein vor dem Zubettgehen schlank macht.

Auch wenn es oftmals anders erscheint: Das Wichtigste beim Weingenuss ist nicht immer der Alkoholgehalt. So sollte das leckere Getränk im Idealfall gut hergestellt sein. Denn kommen die Trauben in den Genuss einer guten Pflege und Behandlung, kannst du von einer gesunden Entstehung deiner nächsten Flasche Wein ausgehen.

Zählst du dich zu den Weinliebhabern, wirst du dich jedoch sicherlich über folgenden Fakt freuen: Ein gesunder Weintrinker kann durchaus ausgeglichener sein. Der Hintergrund hierfür ist, dass sich Alkohol beruhigend auf die menschliche Psyche auswirkt. In unserem oftmals viel zu stressigen und hektischen Alltag kann das durchaus ein regelrechter Segen sein.

Bist du überzeugter Weintrinker und genießt gerne einmal etwas mehr als die oben beschriebene Menge, dann solltest du am besten zwei bis drei Mal in der Woche deinen inneren Schweinehund überwinden und Sport treiben. Außerdem ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen deine Cholesterin- und Leberwerte überprüfen zu lassen.

Ist Wein gesund? Das Fazit

Wein beinhaltet somit tatsächlich einige gesunde Inhaltsstoffe und kann dem Menschen durchaus etwas Gutes tun. Allerdings gilt dies lediglich für gesunde Menschen. Bei etwaigen Erkrankungen ist es vor dem Genuss des Traubensaftes unbedingt empfehlenswert, diesbezüglich vorab bei einem Arzt nachzufragen. Außerdem gilt generell: Wein sollte in Maßen und nicht in Massen genossen werden.

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